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Japanische Küche: Süßsauer eingelegter Ingwer: Das original Gari-Rezept

Japanische Küche

Süßsauer eingelegter Ingwer: Das original Gari-Rezept

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    Gari ist in dünne Scheiben geschnittener, süßsauer eingelegter Ingwer. Mit nur wenigen anderen Zutaten kann man Ingwer auf japanische Art leicht selbst zubereiten.
    Gari ist in dünne Scheiben geschnittener, süßsauer eingelegter Ingwer. Mit nur wenigen anderen Zutaten kann man Ingwer auf japanische Art leicht selbst zubereiten. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

    Gari sind dünne Blätter von süßem, eingelegtem Ingwer, die meist zu Sashimi oder Sushi gereicht werden. Jüngerer Ingwer ist rosafarben und ideal zum Einlegen. Er muss nicht geschält werden. Wer es schärfer mag, nimmt ältere Exemplare. Sie erkennt man ihrer dunkelbeigen, matten Schale.

    Die Foodbloggerin Emiko Davies empfiehlt in ihrem Buch «Gohan – Japanische Rezepte für jeden Tag» diese Zubereitung:

    Zutaten für etwa 150 Gramm Gari:

    250 g frische Ingwerwurzel (je jünger, desto besser)2 TL Salz125 g Zucker180 ml Reisessig

    Zubereitung:

    1. Älteren Ingwer schälen. Dafür mit der Löffelkante eines Teelöffels über die Schale kratzen. So löst sie sich leicht, ohne dass zu viel Ingwer verloren geht. Dann den Ingwer mit einem Sparschäler oder Gemüsehobel in möglichst dünne Scheiben schneiden.

    2. In eine Schüssel geben und mit Salz bestreuen. Salz in den Ingwer einreiben und diesen 15–30 Minuten ziehen lassen. Zucker und Essig in einem kleinen Topf erhitzen, bis sich der Zucker auflöst.

    3. Das Salz vom Ingwer abwaschen. Wenn der Ingwer älter ist oder nicht zu scharf werden soll, die Scheiben 1 Minute in kochendem Wasser blanchieren.

    4. Abtropfen lassen und das überschüssige Wasser gründlich ausdrücken. Dann in ein steriles Glas oder einen gut verschließbaren Behälter füllen und die kochend heiße Essigmischung darübergießen.

    Gari kann am nächsten Tag verzehrt werden. Er hält sich in sterilisierten Gläsern im Kühlschrank sehr lange.

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