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THEINFELD: 500 Musiker zum 45. Geburtstag

THEINFELD

500 Musiker zum 45. Geburtstag

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    Massenchor: Den Jubiläumsmarsch des Nordbayerischen Musikbundes dirigierte am Sonntag der Vizepräsident und Bezirksvorsitzende des Nordbayerischen Musikbundes, Werner Höhn.
    Massenchor: Den Jubiläumsmarsch des Nordbayerischen Musikbundes dirigierte am Sonntag der Vizepräsident und Bezirksvorsitzende des Nordbayerischen Musikbundes, Werner Höhn.

    Mit dem Ruf „Festzug marsch“ des Vorsitzenden der Theinfelder Trachtenkapelle, Thomas Schmitt, setzte sich dieser beim Kreismusikfest in Bewegung und verwandelte den Ort in eine musikalische Showbühne. Den Anfang machte der Musikverein Oerlenbach mit Dirigentin Doris Eckert und dem Marsch „Mit Sang und Klang“. 23 Musikvereine und elf Gruppen aus den Nachbarorten vervollständigten den Umzug, der am Festplatz, nahe des Musikheims, von den zahlreichen Ehrengästen in Empfang genommen wurde.

    „Ein schöneres Geschenk hätte uns der Dreggsagg aus Franken nicht machen können.“

    Thomas Schmitt Vorsitzender der Trachtenkapelle

    Danach formierten sich alle Kapellen zum Massenchor. 500 Musikanten intonierten die „Cantata Jubilata“, dirigiert von Bezirksdirigent Jürgen Weyer. Es folgte der Jubiläumsmarsch des Nordbayerischen Musikbunds (NBMB), diesmal war der Vizepräsident und Bezirksvorsitzende des NBMB Unterfranken, Werner Höhn am Stab. Die Bayern-Hymne dirigierte die Kreisvorsitzende Birgit Döhler und die deutsche Nationalhymne wiederum Jürgen Weyer.

    Beim Festgottesdienst zum Musikfest und 45. Geburtstag der Trachtenkapelle Theinfeld stellte Pater Joseph Pottathuparambil die Musik dem Christsein gegenüber. In beiden Fällen komme es auf Übung, Melodie, Harmonie, Rhythmus und Takt an. Bei der Musikkapelle sei es der Dirigent, bei den Christen Gott. Nach dem Festgottesdienst folgte eine Kranzniederlegung zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder der Kapelle.

    Beim Kreismusikfest trat auch Michl Müller auf. „Ein schöneres Geschenk hätte uns der Dreggsagg aus Franken zu unserem 45. Geburtstag nicht machen können“, sagte Vorsitzender Thomas Schmitt. In seinem Programm „Das wollt ich noch sagen“ präsentierte der Comedystar einen Marathon an Absurditäten des Lebens. Bei seinen Auftritten dürfen auch seine Lieder nicht fehlen. Dabei zerrt Michl Müller jeden, der im vergangenen Jahr Schlagzeilen machte, in seiner irrwitzigen Art durch den Kakao. Michl Müller kam um einige Zugaben nicht herum.

    Das Fazit des Vorsitzenden der ausrichtenden Trachtenkapelle Thomas Schmitt lautete: „Es war ein toller Sonntag und das Wetter hat gepasst. Alles lief reibungslos, angefangen vom Gottesdienst, dem farbenprächtigen und gut besetzten Festzug, bis hin zu einem fantastischen Massenchor. Und dann kam noch der absolute Höhepunkt mit Michl Müller in einem ausverkauften Zelt.“

    Am Montag endete das Kreismusikfest mit einem Seniorennachmittag und Kesselfleischessen.

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