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MASSBACH: Alle fünf Windräder erhalten

MASSBACH

Alle fünf Windräder erhalten

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    Den Maßbacher Marktgemeinderat umtreibt die Sorge, dass einige der Windräder im Vorranggebiet WK 75 zu geringen Abständen untereinander zum Opfer fallen könnten. Stattgegeben wurde dem Antrag der Firma Juwi auf Errichtung von drei Windrädern auf Rothhäuser Gemarkung am Ende aber mit 13:2 Stimmen dann doch recht deutlich.

    Vorab verlas Bürgermeister Johannes Wegner eine Stellungnahme des Thundorfer Gemeinderates, die aus dem gleichen Grund Bedenken gegen fünf Windräder auf Volkershausener Seite erhob.

    Achim Bieber wollte deshalb wissen, ob das Datum der Antragstellung erheblich sei, denn Green City Energy war früher da. Wegner geht für diesen Fall jedoch davon aus, dass die Standorte unabhängig davon komplett neu berechnet werden würden.

    Neue Berechnungen schon jetzt

    Wolfgang Dünisch forderte neue Berechnungen schon jetzt, „weil nachher bestimmt kein Windrad mehr abgebaut wird“. Ihm war die Beschlussvorlage mit Einschränkung zu schwammig, dass dem Vorhaben nur zugestimmt werden soll, wenn sich die Windräder gegenseitig nicht beeinträchtigen.

    Elmar Schmitt drängte darauf, auf genügend Abstandsflächen zu den Volkershäuser Windräder zu bestehen, um auf jeden Fall alle fünf Anlagen zu erhalten. Josef Reichert sieht erhöhte Schallbelastung für den Schalksberg, könnte sich deshalb mit einer Reduzierung anfreunden. Bürgermeister Wegner verwies in allen Fällen auf amtliche Gutachten, die Bedenkenlosigkeit bestätigen. Auch das Gewerbegebiet Lange Heidig verursache Lärm, der weit unter der Toleranzgrenze liege.

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