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An die 30 Paare tanzen bei der Kirmes um den Plobaum

Bad Brückenau

An die 30 Paare tanzen bei der Kirmes um den Plobaum

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    Geroda (dem) Fast 30 Kirmespaare tanzten in Geroda bei strahlendem Sonnenschein vier traditionelle Volkstänze um den Baum. Begonnen hatte die Kirchweih am Freitagabend wieder unter dem Motto „Alles tobt in Gerod“. Für Stimmung sorgte nicht nur Musik, sondern auch zahlreiche Spiele. Am Samstagmorgen brachten die Kirmesmädchen das Bürgerhaus wieder auf Vordermann, während die Kirmesburschen in Wald zogen, um den Plobaum zu holen. Er wurde am Mittag mit den vereinten Kräften der Männer aus Geroda und Platz aufgestellt. Die Band „Outplay“ sorgte am Abend für eine volle Tanzfläche. Dass die Kirmes in Geroda und Platz ein wichtiges Ereignis im Gemeindeleben ist, zeigte der gut besuchte Gottesdienst am Sonntag. Pfarrer Carsten Friedel erinnerte daran, dass das Fest nicht umsonst Kirchweih heiße. Nach dem Gottesdienst marschierte die Festgemeinde ins Bürgerhaus zum Weißwurstfrühstück. Um 14.30 Uhr wurden die Kirmesmädchen, die sich beim ersten Plomädchen Christina Schmidt versammelt hatten, von den Burschen und der Musikkapelle abgeholt. Am Bürgerhaus hängte der erste Plobursch Christoph Kuhn das traditionelle Plomännle an den Baum. Anschließend tanzten die Kirmespaare um den Plobaum. Martin Scholz trug den Kirmesspruch in Gerodaer Mundart vor. Im vergangenen Jahr war einiges vorgefallen, das die Burschen in amüsante Reime brachten. So hatte ein Bursche die Bremse seines Autos geschont und kam in einem Schotterhaufen zum Stehen. Außerdem wurden die Zuschauer über die Probleme beim Fähnchenbinden aufgeklärt. Die mussten aus wasserfestem Material sein, damit sie keine Flecken am renovierten Bürgerhaus hinterlassen. Die Fähnchen waren auch Thema des Spruchs der Mädchen, den Sabine Scholz vortrug.

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