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GERODA: Anbau für Krippenkinder

GERODA

Anbau für Krippenkinder

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    Kindergartenverein Abenteuerland Geroda: Vorsitzende Patrizia Zeller, Kassiererin Christine Gerlach und Schriftführerin Bianka Pissang.
    Kindergartenverein Abenteuerland Geroda: Vorsitzende Patrizia Zeller, Kassiererin Christine Gerlach und Schriftführerin Bianka Pissang. Foto: Foto: Gabi Sell

    Patrizia Zeller bleibt für zwei weitere Jahre Vorsitzende des Kindergartenvereins Abenteuerland Geroda. Das beschlossen die Mitglieder in der Jahresversammlung. Stellvertretende Vorsitzende Kerstin Emmert-Glück trat bei der Wahl nicht mehr an. Zu ihrer Nachfolgerin wurde Kornelia Schlereth gewählt.

    Abgegeben hatte auch Sandra Schneider den Posten als Schriftführerin, den sie vier Jahre innehatte. Neue Schriftführerin des Vereins ist jetzt Bianka Pissang. Das Amt der Kassiererin gab Maria Fontenla Vidal bei den Wahlen an Christine Gerlach weiter.

    Nur rund ein Drittel der 98 Mitglieder des Kindergartenvereins waren – trotz der Neuwahlen – zur Jahresversammlung am Dienstag gekommen.

    Im Rechenschaftsbericht des Vorstands wurde über die verschiedenen Anschaffungen und Aktivitäten im Verlauf des Kindergartenjahres informiert. Auch die Leiterin der Einrichtung, Elke Schneider, ging auf die verschiedenen Projekte ein, darunter zum Beispiel Brandschutz- und Verkehrserziehung sowie die Termine in einem landwirtschaftlichen Betrieb und einer Mühle, die mit den Kindern besucht worden waren.

    Derzeit besuchen 25 Kinder den einzügigen Kindergarten. Sie werden von vier Pädagogen betreut, darunter von einer Integrationskraft.

    Im nächsten Jahr können bis zu acht Krippenkinder ab einem Alter von einem Jahr aufgenommen werden. Denn wie Bürgermeister Manfred Emmert am Abend informierte, wird an den Kindergarten angebaut, um die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Kinderkrippe einrichten zu können. Mehrere Räume für die unter Dreijährigen sind für die Betreuung erforderlich, erläuterte der Bürgermeister.

    Weil die Erweiterung nur in Richtung Thulba möglich ist, müsse im Zug des Anbaus auch die Küche des Kindergartens versetzt werden, um den Durchgang zum neuen Trakt zu ermöglichen. Auch eine Kinderwagengarage müsse eingerichtet werden. Die Kosten für den Anbau bezifferte Emmert auf rund 270 000 bis 300 000 Euro.

    Von der Erweiterung betroffen sei auch der vor dem Kindergarten liegende Gemeindespielplatz, der deshalb verlegt werden soll. Zum Ausgleich wird er dann aber größer neu angelegt.

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