50 Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis 18 Jahren aus den verschiedenen Einrichtungen des Netzwerks und betreuten Familien sowie Kinder der Betreuer hatten an dem Camp im Jugendfreizeitheim in Aura teilgenommen. Die meisten kommen aus einem mehr oder minder problematischen Umfeld. „Kinder, die sich entweder gar nichts oder zu viel zutrauen“, erklärt Friedel die Ausgangslage. Eigenschaften, die das tägliche Leben und den Umgang mit Mitmenschen nicht gerade erleichtern. „Es ging darum, hier eine Balance herzustellen zwischen den Polen und die Frustrationstoleranz zu erhöhen“, betont der Sozialpädagoge, der selbst Vater von fünf Kindern ist.
MÜNNERSTADT