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Münnerstadt: Wie der Geflüchtete und der Hausarzt beste Freunde wurden

Münnerstadt

Wie der Geflüchtete und der Hausarzt beste Freunde wurden

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    Egal, wo Dinka  Shihima und Dr. Bernt Sieg auftauchen: Die Assoziation zum berühmten Film "Ziemlich beste Freunde" schießt einem sofort durch den Kopf. Und wirklich: Die beiden wurden beste Freunde, der Flüchtling und der frühere Hausarzt. Ohne Dinka und seine Hilfe, sagt Bernt Sieg, könnte er "auch gleich sterben".
    Egal, wo Dinka Shihima und Dr. Bernt Sieg auftauchen: Die Assoziation zum berühmten Film "Ziemlich beste Freunde" schießt einem sofort durch den Kopf. Und wirklich: Die beiden wurden beste Freunde, der Flüchtling und der frühere Hausarzt. Ohne Dinka und seine Hilfe, sagt Bernt Sieg, könnte er "auch gleich sterben". Foto: Susanne Will

    Ein schwarzer Mann schiebt einen weißen Mann im Rollstuhl durch die Bad Kissinger Fußgängerzone. Sie lachen. Sie blödeln. Sie reden. Wer sie beobachtet, hat unweigerlich den Film „Ziemlich beste Freunde“ im Kopf.  Und das sind sie, beste Freunde: Dr. Bernt Sieg (78)  und Dinka Diga Shihima (49). Wie der Arzt aus Münnerstadt und der Flüchtling aus Äthiopien unzertrennlich wurden, ist so zu Herzen gehend wie das Kino-Meisterwerk. Denn Bernt Sieg ist wie im Film krank. Und Dinka Shihima kümmert sich um ihn. Der Arzt: „Wenn Dinka abgeschoben werden würde, dann könnte ich gleich sterben.“

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