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Blumenhandel Bötz zieht nach Salz

Münnerstadt

Blumenhandel Bötz zieht nach Salz

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    Die künftige "Bötz-Blumencenter GmbH & Co. KG" von Klaus und Matthias Bötz ist nicht zu verwechseln mit der Gärtnerei von Robert und Brigitte Bötz in Münnerstadt und Wasungen. Klaus und Robert Bötz sind Brüder und arbeiteten bis vor fünf Jahren zusammen. Dann machte sich Klaus Bötz nach eigenen Aussagen mit seinem Sohn Matthias als Personengesellschaft selbstständig. Man pachtete von der Gärtnerei des Bruders in der Münnerstädter Friedhofstraße Gelände zur Pflanzen-Vermarktung für Großkunden.

    Mit dem Umzug ins Gewerbegebiet Salz bis September 2004 soll der Wandel zur GmbH & Co. KG erfolgen. Er und sein Sohn seien dann gleichberechtigte Geschäftsführer, sagte Klaus Bötz auf telefonische Nachfrage der MAIN-POST. "Die Fläche in Münnerstadt benötigt mein Bruder für den Eigenbedarf. Die Anpachtung war von Anfang an nur auf Zeit gedacht", so Klaus Bötz.

    Zunächst habe man sich in Münnerstadt nach Geschäftsflächen umgeschaut. Dort habe sich aber kurzfristig nichts Geeignetes ergeben. Das Grundstück im Gewerbegebiet Salz sei bereits erschlossen. Zudem habe sie Bürgermeister Bernhard Müller "sehr gut unterstützt", begründete Klaus Bötz den Umzug.

    Auf dem etwa 1,3 Hektar großen Gelände soll laut Bötz ein Blumen-Großhandel ausschließlich für gewerbliche Kunden entstehen. Er und sein Sohn hätten zwölf Beschäftigte in Lohn und Brot. Mit einem Fuhrpark von vier Lkw beliefern sie nach eigenen Angaben etwa 300 Stammkunden, vor allem Gärtnereien, Blumengeschäfte und Pflanzenfachhändler.

    Bürgermeister Bernhard Müller bestätigte gegenüber der MAIN-POST den Baubeginn. Es habe schon seit Längerem Bestrebungen von Klaus und Matthias Bötz gegeben sich im Gewerbegebiet an der B 19 anzusiedeln. Erst vor Kurzem habe es mit der Finanzierung geklappt. Vor etwa sechs Wochen entschied der Gemeinderat über den Grundstückverkauf, sagte Müller.

    Im Moment liefen Erdaushub- und Tiefbaumaßnahmen. Stromleitungen und Wasserrohre seien zwar schon verlegt. Zur Erschließung des Grundstücks müssten aber noch 60 Meter Straße angelegt und asphaltiert werden, so Müller.

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