In alten Aufzeichnungen ist fest gehalten, dass im Ort um 1800 drei Zieh- oder Stangenbrunnen am Obertor, im unteren Dorf und an der Kirchgasse sowie ein Spring- oder Röhrenbrünn an der Weht das Dorfbild prägten. Vom 31. August 1828 findet sich ein Verwaltungs-Beschluss: Für die Anschaffung eines neuen Schöpfeimers bei der Kirche bekommt der Büttner 25 Kreuzer, der Schmied 2 Florin, der Zimmermann für den Tränktrog aus zu hauen 55 Kreuzer. In diesem Jahr erstattete der Vorsteher Kaspar Pfennig Bericht, dass schon den ganzen Herbst der Röhrenbrünn nicht in Ordnung sei.
FRIDRITT (LK)