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BAD BRÜCKENAU: „Der Glaube lebt in ihm“

BAD BRÜCKENAU

„Der Glaube lebt in ihm“

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    (gs) „Eine schöne Art zu beten, ruhig zu werden und aufzutanken.“ So beschreibt eine Besucherin das gleichnamige Konzert des „Wortweltenwanderers“ Christoph Zehendner am Freitag in der Brückenauer Friedenskirche. „Gut, wie immer“, so eine andere Frau. „Er hat etwas zu sagen. Der Glaube lebt in ihm“. Diesen Eindruck vermittelte der christliche Musiker während der gesamten 100 Minuten in seinem Konzert, das nicht den geringsten Anflug von Langeweile aufkommen, sondern die Zuhörer gebannt lauschen ließ.

    Nicht für Bad Brückenau, wo Zehendner seine Konzerttour zur neuen Solo-CD „Wortweltenwanderer“ startete, habe er das Lied „Ich bin so gern bei euch zu Gast“ geschrieben, sondern für ein Kloster bei Würzburg. Dennoch muss es dem Künstler hier gut gefallen, war er doch schon das achte Mal zu Gast.

    Der studierte Theologe ist gern unterwegs und hat viel Bewegendes erlebt. Seine Begegnungen erzählt er – mal rockig, mal sanft – den Menschen in seinen Liedern und nimmt sie mit auf die Reise in verschiedene Kontinente. Dabei stellt Zehendner Verbindungen zu Psalmen her. So singt er von dem kleinen „Jesus“, auf den er in Kolumbien trifft, für den er sich Zeit nimmt und für dessen Welt er sich interessiert. Und von den „Hoffnungsdrachen“ in Kabul, wo man sonst vor lauter Staub kaum etwas sehen kann. Seine Lieblingsstation ist das gegensätzliche „Jerusalem“, das er mit einer wunderschönen faszinierenden Frau vergleicht.

    Als Journalist verbreitet Zehendner berufsmäßig politische Nachrichten. Es schocke ihn jedes Mal aufs Neue, wenn Trauerspiele um Kinder hereinkämen, erzählt er.

    Seine musikalischen Weggefährten sind Uli Schwenger am Keyboard und der Gitarrist Matthias Ade. Mit dem Mutmachlied „Neuland“ verabschiedet sich das Trio. Als Zugabe bekamen die Zuhörer einen Einblick in die „Schöpfung pur“ beim Lied über die Begegnung Zehendners mit einem Wal bei Kapstadt.

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