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STAATSBAD: Der Meister und seine Schüler

STAATSBAD

Der Meister und seine Schüler

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    (-ia) Beim nächsten Hochschulpodium des Bayerischen Kammerorchesters Bad Brückenau am morgigen Samstag, 27. Oktober, wird es um 20 Uhr ziemlich „brummig“ – der Einladung ins Dorint Resort folgt nämlich der international anerkannte Kontrabassist Professor Michinori Bunya, um mit seinen drei Meisterschülern Edi Memeli, Ryutaro Hei und Young-Min Kim einen abwechslungsreichen Konzertabend auf vier Kontrabässen im Kuppelsaal des Dorint Resort zu gestalten.

    Bunya gehört zu den besten Kontrabassisten seiner Generation. Er ist Gewinner des ARD-Musikwettbewerbs sowie des Valentino-Bucchi-Wettbewerbs in Rom und tritt in Konzerten im In- und Ausland durch sein virtuoses Spiel besonders hervor. Er wurde in Asahigawa (Japan) geboren, studierte Kontrabass und Dirigieren an der Tokyo University of Arts and Music und erwarb 1981 sein Meisterklassendiplom bei Prof. Günter Klaus an der Würzburger Musikhochschule. Zehn Jahre lang, von 1982 bis 1992, war er Solo-Kontrabassist im Sinfonieorchester des Saarländischen Rundfunks.

    Internationale Erfolge

    1994 kehrte er wieder nach Würzburg zurück und leitet dort seitdem eine Kontrabass-Klasse, die als Talentschmiede weltweit bekannt ist. Seine Schüler feiern Erfolge bei internationalen Wettbewerben und musizieren in renommierten Orchestern. So ist Edi Memeli, gebürtiger Albaner, seit 2005 als stellvertretender Solo-Kontrabassist beim Philharmonischen Orchester Würzburg tätig. Ryutaro Hei kann auf Engagements beim Radiosinfonieorchester des SWR Stuttgart und bei der Staatskapelle Berlin zurückblicken. Und der Koreaner Young-Min Kim, der Jüngste der „vier Musketiere“, errang immerhin mehrere Siege bei nationalen Musikwettbewerben in seinem Heimatland.

    Neben Originalkompositionen für das tiefste Instrument aus der Streicherfamilie stehen auf dem Programm viele musikalische Ohrwürmer als Arrangements für Kontrabass-Quartett, darunter Ungarischer Tanz Nr. 5 von Johannes Brahms, Largo aus der 9. Sinfonie „Neue Welt“ von Antonin Dvorak, aber auch „Birdland“ des in diesem Jahr verstorbenen Jazzpianisten Joe Zawinul und vieles mehr. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

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