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Der Mürschter Sat.1-Star

Münnerstadt

Der Mürschter Sat.1-Star

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    Ein Mürschter im Fernsehen: Tobias Oertel ist einer der Stars in der neuen Sat.1-Fernsehserie "Bis in die Spitzen",
die am Montag Abend zum ersten Mal auf Sendung ging.
    Ein Mürschter im Fernsehen: Tobias Oertel ist einer der Stars in der neuen Sat.1-Fernsehserie "Bis in die Spitzen", die am Montag Abend zum ersten Mal auf Sendung ging. Foto: FOTO HUBERT BREITENBACH

    Denn der Schauspieler, der jetzt groß im Fernsehen rauskommt, ist in Münnerstadt aufgewachsen. Genauer: in der Coburger Straße. Von 1979 bis 1988 ist das gewesen. In Münnerstadt ging er zur Grundschule und das erste Jahr aufs Gymnasium.

    "Ich bin immer ein schlechter Schüler gewesen", sagt der 29-Jährige vom Handy in Berlin aus. "Schön war's trotzdem." Er erinnert sich an den Schulweg. An der Lauer entlang habe der geführt, erinnert sich Oertel.

    Kontaktfreudig und lebhaft

    Als Kind ist er immer wieder ins Rathaus gegangen, um Verbessungsvorschläge für den Spielplatz zu machen. Die Auftritte des aufgeweckten Burschen sind dem damaligen Rathauschef noch in lebhafter Erinnerung. "Er war ein unglaublich lebendiger Kerl", sagt Altbürgermeister Ferdinand Betzer im Gespräch mit der MAIN-POST. Sehr kontaktfreudig sei das Kind gewesen. "Der ist schon damals aus seinen Altersgenossen heraus gestochen."

    Die erste Folge der neuen Fernseh-Serie am Montag Abend auf Sat. 1 hat Betzer allerdings nicht gesehen. Eine der nächsten möchte er sich aber anschauen. "Mal sehen, ob er noch seine Lebendigkeit hat, die er als Junge hatte." Dass sich Ferdinand Betzer noch an den Buben erinnert, "rührt mich sehr", sagt Tobias Oertel. "Ich habe den Bürgermeister wirklich gemocht."

    In der 13-teiligen Sat.1-Serie "Bis in die Spitzen" hat er zusammen mit seiner Film-Frau Niki (Jeanette Hain) einen Friseursalon in Berlin, der in allerlei beziehungstechnische Probleme gerät. Überhaupt: Haare. Die waren schon zu seiner Mürschter Zeit ein Thema. Und zwar, wenn's zum Friseur ging. Das war seinerzeit Stefans Haarschmiede. Einmal hatte er als Kind einen Auftritt bei einer Frisurenshow in der Münnerstädter Mehrzweckhalle, erinnert er sich.

    Auch nachdem er mit zwölf Jahren nach Würzburg gezogen war, blieb er Münnerstadt erhalten. Zumindest am Wochenende. Denn dann zog es ihn immer wieder in seine alte Heimat. Feste Anlaufstelle war hier die Kultkneipe Bundtschu. Das sei "so im Alter von um die 16" gewesen. Außerdem ging's in die Disco am Festplatz. Ins Apollon.

    In Münnerstadt ist er das letzte Mal Weihnachten vergangenes Jahr gewesen. Durchaus möglich, dass er heuer wieder Weihnachten in Münnerstadt ist, sagt er. Wer Glück hat, kann ihn dann in natura im Bundtschu antreffen. Vorher gibt's ihn erstmal im Fernsehen. Nämlich zum nächsten Mal am Montag, 17.  Oktober, um 2115 Uhr in Sat.1.

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