Jahrelang sei viel Geld aus Aserbaidschan an europäische Politiker, Lobbyisten und Unternehmer geflossen, heißt es in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 5. September. Auch vom einstigen CSU-Bundestagsabgeordneten Eduard Lintner (Münnerstadt, Lkr. Bad Kissingen) ist dort die Rede, der 2013 als Wahlbeobachter in Aserbaidschan 61 000 Euro eingestrichen habe. Zudem hätten ihm „dubiose Firmen“, die der Herrscherfamilie Alijew nahe stünden, innerhalb von zwei Jahren rund 800 000 Euro überwiesen.
BAD KISSINGEN