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RANNUNGEN: Eigenheimer erhöhen Beitrag

RANNUNGEN

Eigenheimer erhöhen Beitrag

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    Nachdem der Dachverband seine Beitragsforderung an die Ortsvereine von 14,40 auf 16,20 Euro je Mitglied erhöht hat, beschlossen die Mitglieder der Eigenheimervereinigung Rannungen, ihre Beiträge von 18 auf 20 Euro anzuheben. Mit dem Überschuss werden alljährlich unter anderem ein Getränk und eine Bratwurst für die zur Jahresversammlung erschienenen Mitglieder finanziert.

    Die gemeinsame Heizölbestellung war auch im vergangenen Jahr die größte Herausforderung, sagte Vorsitzender Richard Goldmann bei der Jahresversammlung der Eigenheimervereinigung Rannungen vor 27 Mitgliedern. 165 000 Liter waren geordert worden. Der Preis von 70,9 Cent zuzüglich Mehrwertsteuer sei im vergangenen Jahr nur einmal kurzzeitig unterboten worden, so Goldmann. 52 Rannunger Haushalte wurden beliefert. Es gab keinerlei Schwierigkeiten, etwa mit der zeitlichen Abstimmung.

    Die Bestellzettel für dieses Jahr werden in den nächsten Tagen ausgegeben, so Goldmann. Der Vorsitzende wies jedoch vorsorglich schon einmal darauf hin, dass es bis zu zehn Wochen bis zur Lieferung dauern könne, weil man den Markt länger beobachte. Da der Preis derzeit aber exakt auf Vorjahresniveau liege, könne es dieses Mal möglicherweise etwas schneller gehen, da Preissenkungen in größerem Ausmaße nicht zu erwarten seien.

    152 Mitglieder gehören dem Verein derzeit an. Neuester Anschaffungswunsch ist eine Astsäge. Ob elektrisch oder motorisiert, sei noch nicht entschieden. Das größere Problem für den Verein sei derzeit jedoch einen Nachfolger für den scheidenden Gerätewart Roland Keß zu finden, der Rannungen verlassen wird.

    Vor allem die Gartenfräse dürfe nur durch einen Fachmann bedient werden, damit, wie Goldmann sagte, „auch nur der Garten und nicht die Füße umgefräst werden“. Gerhard Nöth hat immerhin seine Bereitschaft erklärt, in Ausnahmefällen auszuhelfen.

    Ein weiteres Problem ist die Unterbringung des vereinseigenen Anhängers, der sehr oft im Einsatz ist. Er steht derzeit noch bei Paul Keß, der jedoch aufgrund seines fortgeschrittenen Alters nicht mehr so oft für die Vergabe zur Verfügung stehen möchte. Gesucht wird deshalb nach einer gut zugänglichen Garage. Der Verein würde dafür eine Aufwandsentschädigung zahlen.

    Gescheitert sei ein Vorstoß bei der Gemeinde, an einer Halle am Johannisberg für den Anhänger einen Unterstand anzubauen. Weil dies auf allgemeines Unverständnis stieß, soll diese Idee nochmals aufgegriffen werden.

    Ebenfalls mit der Gemeinde Rannungen abgeklärt werden soll die künftige Pflege der Obstbäume am alten Sportplatz. Diese waren seinerzeit von den Eigenheimern gepflanzt und auch einige Zeit gepflegt worden, bis diese Aufgabe für ein Jahr die Gemeinde übernahm. In der falschen Annahme, dass dies auch künftig so bleibe, seien diese nun verwildert und benötigten dringend Pflegemaßnahmen.

    Karl-Heinz Hartung und Erika Kurfeß wurden für 25-jährige Mitgliedschaft bei den Rannunger Eigenheimern geehrt.

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