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MOTTEN: „Ekel Alfred“ beim Büttenabend

MOTTEN

„Ekel Alfred“ beim Büttenabend

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    „Ekel Alfred“ in Aktion: Anja Statt, Thomas Statt, Thorsten Möller und Stefan Leinweber zeigten sich einmal mehr als  Familie Heinz Becker, diesmal  während eines Stromausfalls. Petra Heurich
    „Ekel Alfred“ in Aktion: Anja Statt, Thomas Statt, Thorsten Möller und Stefan Leinweber zeigten sich einmal mehr als Familie Heinz Becker, diesmal während eines Stromausfalls. Petra Heurich Foto: Foto:

    „Möttner SC – Aloha He“, war Schlachtruf der Narren beim Büttenabend des SC Motten. Gleich zu Beginn heizte Moderator Mathias Müller zu Joe Cockers „You can leave your hat on“ ein und schälte sich aus der Skibekleidung. Mit ihm in der Südsee-Kulisse: Sabine Breitenbach. Beide sind ebenso bewährt, wie das altbekannte Team um die Organisatorin Gaby Leinweber: knapp 40 Akteure, darunter Techniker und Heim-Fahrdienst. Dabei darf bemerkt sein, dass die Akteure trotz Südsee-Feelings ihrem Konzept Comedy, Satire und Sketchen treu blieben.

    Die spitzen Wortpfeile von Steffen Link verfehlten den „Erklär-Hasen“ Patrick Krug. Er blieb gelassen und erörterte den Kindern munter die Zeitumstellung vom Winter in die Sommerzeit anhand des Weckerchens und hob das damit nahende Osterfest hervor. Dazwischen boten die Jüngsten, „Die Filly Stars“, unter der Leitung von Laura Baumann und Janina Wahl, mit dem Showtanz „Frankreich“ eine gelungene Vorstellung. Kein Sketch ohne Anja Statt, Thomas Statt, Thorsten Möller und Stefan Leinweber: Einmal mehr zeigten sie die Familie Heinz Becker, diesmal während eines Stromausfalls. Zum ersten Mal präsentierten sie „Die Nullingers“ Radio-Comedy von Antenne Bayern mit Veronika Erb in der Rolle der Jacqueline.

    Warteschlange

    „Kasse bitte“, forderten Katja Breitenbach, Veronika Erb, Verena Schneider, Rebecca Leibold, Susanne Porzelt, Natasche Will und Sophia Schuhmann in der Warteschlange im „Stumpf's Lädchen“. Comedian a la Steffen Link gab es im Baumarkt und Reisebüro mit Kerstin Link und Patrick Krug. „Eigentlich war nichts los auf den Gassen“, bemerkte man während des Treffens zu den Dorftratsch-Themen in der Nähstube der zweiten Bürgermeisterin Ute Becker. Am Ende kam doch was zusammen: Der Puten-Skat beim Rhönklub, der keiner war, weil man nur Gäns' gewinnen konnte, und der neue Balkon von Peer Stumpf. Der, so munkelte man, sei bereits für die Meisterschaft des SC Motten in diesem Jahr errichtet. Was bei keinem Dorftratsch fehlen durfte und auch in diesem Jahr Thema war: die Polizei. Standlicht und vermutlich Radio hatten der Autobatterie eines Polizeifahrzeuges zugesetzt, so dass die Beamten Starthilfe benötigten.

    Wahlzettel in den Schredder

    „Wenn alle 24 Listenkandidaten aus Motten reinkommen, ist kein Platz mehr für Kothen und Speicherz“, prophezeite Ute Becker bereits das anstehende Wahlgeschehen. 29. Listenplatz für den Kreiskandidaten Jochen Vogel: „Gibt ne Sücherei“, kommentierte Becker. Im Übrigen wusste sie auch, die Gemeindekasse aufzubessern: Der Zunftbaum der Künzeller Q-Alm sei eine Raubkopie des Mottener Baumes. Becker sprach von einer Beteiligung von mindestens „7 Welten“ und Gesprächen zum Duplikat mit Leo Groll. Bei der anschließenden „Wahlauszählung“ sorgte sie für Klarheit: Wahlzettel, auf denen „Köthner“ gewählt wurden, kamen in den Schredder. Fehlende Stimmabgaben wurden ergänzt: Zum eigenen Vorteil, aber auch um die 100 Prozent für Jochen Vogel zu erreichen. „Happy Feet“ präsentierte nichts für die Füße, dafür den Tanz mit den Füßen. Wenn nicht zum Fasching, wann dann, dachten Heiko Will und Jochen Vogel. Als Duo „Niveau“ präsentierten sie die Gesangseinlage zur lustigsten Kummerkastenfrage auf Youtube: „Soll ich mir den S... rasieren oder besser nicht?“ Gesanglich höchstes Niveau boten abschließend Kerstin, Jochen und Steffen Link. Nach der Premiere im vergangenen Jahr luden sie zur Probe für ihren Auftritt in Rio ein.

    Mit ihrem Lieder-Portpourri boten sie Gesang vom Feinsten, sorgten noch einmal für Wellengang und brachten das Sporthaus nach über vierstündigem Programm nochmal zum Toben.

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