Unter ungewöhnlich scharfen Sicherheitsvorkehrungen begann am Freitag der Prozess gegen den 21-jährigen Angeklagten in der Schweinfurter Stadthalle. Nur diese war groß genug, um für das Gericht, neun Nebenkläger und ihre Anwälte sowie eine große Zahl Pressevertreter und Zuhörer ausreichend Plätze unter Corona-Bedingungen zur Verfügung zu stellen. Die Vorwürfe, die dem Angeklagten seitens der Staatsanwaltschaft gemacht werden, haben es in sich und bewegen insbesondere Eltern und Bekannte der jugendlichen Opfer zutiefst.
Schweinfurt