Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bad Kissingen
Icon Pfeil nach unten
Münnerstadt
Icon Pfeil nach unten

GROSSWENKHEIM: FC Großwenkheim schaut weit in die Zukunft

GROSSWENKHEIM

FC Großwenkheim schaut weit in die Zukunft

    • |
    • |
    Präsente für die Engagiertesten: (von links) Helfer Steffen Fürsch, Christa Büttner, Bürgermeister Helmut Blank, Alfred Büttner, Jens Ziegler und Patrick Schmitt.
    Präsente für die Engagiertesten: (von links) Helfer Steffen Fürsch, Christa Büttner, Bürgermeister Helmut Blank, Alfred Büttner, Jens Ziegler und Patrick Schmitt. Foto: Foto: Anton Then

    Zur Jahresversammlung des FC 46 Großwenkheim im vereinseigenen Sportheim sind 41 der 196 Mitglieder erschienen. Sie war geprägt von Harmonie, aber auch Diskussionsfreude und dem Weitblick des Vorstandes.

    Unter den 196 Mitgliedern listet der Verein aktuell 27 Jugendliche. Die Mitgliederzahl schrumpft, erklärte Patrick Schmitt, Sprecher des Führungstrios. Einige Austritte, Todesfälle und der demografische Wandel machten sich bemerkbar. Schmitt erstattete einen ausführlichen Bericht über die Aktivitäten und Events im abgelaufenen Jahr. So konnte im Frühjahr 2012 erst im zweiten Anlauf ein neuer Vorstand gewählt werden.

    Am und im Sportheim gab es verschiedene Reparaturen und einige Neuerungen: zum Beispiel eine neue Heizung und eine neue Grillbude. Das Sportheim ist darüber hinaus im Inneren wieder ansehnlicher. Geplant sind in diesem Jahr der Außenanstrich und die Behandlung des Rasenspielfeldes.

    In diesem Jahr werden wieder eine Dorfolympiade und das Turnier der kleinen Vier ausgetragen. Die Stadtmeisterschaften finden am 20. und 21.Juli in Münnerstadt statt. Dabei wird ein Lauertal-Cup ausgespielt, an dem auch Mannschaften von außerhalb des Stadtgebiets teilnehmen.

    Den Bericht über die Alte-Herren-Abteilung erstattete Volker Heusinger. Die Nachwuchskicker des FC Großwenkheim trainieren und spielen seit zwei Jahren beim TSV Münnerstadt. „Das läuft perfekt“, meinte Dominik Härter, der sich beim Jugendtraining stark engagiert und dafür von Patrick Schmitt „ein Riesenlob“ bekam.

    Neue Heizung und Grillbude

    Für die Tischtennis-Abteilung übernahm Patrick Schmitt die Berichterstattung. Gefragt war er auch bei den aktiven Fußballern, die im zweiten Jahr eine Spielgemeinschaft mit der DJK Seubrigshausen bilden. „Das erste Jahr ist sportlich nicht so gelaufen, wie wir uns das erhofft hatten“, so Schmitt. Durch das verlorene Relegationsspiel musste die Spielgemeinschaft in die A-Klasse Rhön 2 absteigen. „Wir verstehen uns in der Mannschaft sehr gut“, sagte Schmitt, der in dieser Saison und auch in der nächsten trainiert.

    Aus verschiedenen Gründen gibt es Probleme beim Dienstagstraining, an dem im Schnitt nur 5,8 Spieler teilnehmen. „Wir sind, so denke ich, in der A-Klasse derzeit gut aufgehoben“, zeigte sich der Trainer zufrieden. Das Erreichen des Relegationsplatzes dürfte schwierig werden.

    Ein Grundsatz des FC-Vorstands ist die offene Aussprache, die Diskussion mit den Mitgliedern und der Weitblick über mehrere Jahre. Um weitere Spieler für den Verein zu begeistern, erwägt die Vereinsführung, wieder eine zweite Mannschaft starten zu lassen. Der Bayerische Fußballverband schreibt vor, dass dafür die Fußballabteilungen ausgegliedert und ein neuer Verein, zusammen mit der DJK Seubrigshausen, gegründet werden müsste. Spielgemeinschaften für Reserveteams sind nicht möglich. Die Diskussion ergab: Fast einstimmig befürworteten die Mitglieder weiterführende Gespräche über das Melden einer Reservemannschaft.

    Steffen Fürsch, zuständig für die Finanzen, bemängelte das Kritisieren „hinter dem Rücken“. Er erläuterte die Überlegungen des Vorstands für die Zukunft: „Wir müssen uns heute schon überlegen, was in fünf Jahren sein könnte und entsprechend die Weichen stellen.“ Der FC könne nicht nur am Fußball festhalten, er müsse ein breit gefächertes Angebot für alle Altersstufen bieten, vor allem im Hinblick auf gesundheitliche Aspekte. „Wir sind für jede Idee offen“, animierte Fürsch. Lob und Zustimmung gab es von den Mitgliedern für die sehr engagierte Arbeit der recht jungen Vorstandschaft. Auch Bürgermeister Helmut Blank lobte die „vorbildliche Arbeit“ der Vereinsführung. Spontan übergab er eine Spende für die Jugendarbeit an Dominik Härter für dessen „besonderes Engagement.“ Mit Präsenten bedankte sich der Vorstand bei Jens Ziegler für seine Arbeiten in der Grillbude und beim Ehepaar Christa und Alfred Büttner „für ihre langjährigen, vielfältigen Arbeiten“.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden