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RANNUNGEN: Halle soll nach Veranstaltungen künftig von Firma gereinigt werden

RANNUNGEN

Halle soll nach Veranstaltungen künftig von Firma gereinigt werden

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    Firma soll reinigen: Die Mehrzweckhalle in Rannungen soll ihre Grundreinigung künftig von einer Firma erhalten.
    Firma soll reinigen: Die Mehrzweckhalle in Rannungen soll ihre Grundreinigung künftig von einer Firma erhalten. Foto: Foto: Daniel Wiener

    (ner) Neue Überlegungen stellte die Gemeinde Rannungen für die Reinigung der Mehrzweckhalle an. Zwar ist die frei gewordene Putzstelle im Ort neu ausgeschrieben worden, für intensive Grundreinigungen sind aber die Dienste professioneller Unternehmen erforderlich. Die regelmäßige Reinigung nach dem Übungs- und Sportbetrieb soll weiter mit örtlichem Personal erledigt werden.

    Einmal jährlich und nach größeren Veranstaltungen soll jedoch eine Firma anrücken. Bürgermeister Fridolin Zehner lag ein Angebot vor demnach die erstmalige Grundpflege mitsamt Schützenraum, Toiletten und den Natursteintreppen sich die Kosten auf 2131 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer belaufen. Die spätere jährliche Grundreinigung wird 1460 Euro kosten. Die Reinigung der Fenster kostet erstmals 1059 und dann 225 Euro jährlich. Nach Veranstaltungen kostet eine Reinigung 151 Euro, ein Betrag, der der Hallenmiete aufgeschlagen werden soll.

    Überlegt wurde außerdem die Anschaffung einer Mülltonne. Bisher waren Veranstalter aufgefordert, ihren Müll selber zu entsorgen. In der Praxis wurden Abfälle jedoch sehr oft in der Mülltonne des TSV Rannungen entsorgt.

    Noch keine Entscheidung konnte getroffen werden, wie ein ursprünglich als Abwassermulde gedachtes Loch an der Turnhalle so gesichert werden kann, dass davon keine Gefahr ausgeht.

    Im gemeindlichen Dreiseithof in Rannungen stapeln sich historische Gerätschaften, sodass drei Zimmerleute aus dem Ort angeboten haben, unentgeltlich eine Halle für eine ansprechende Präsentation zu erstellen. Einzig wohl möglicher Standort könnte eine Fläche am Johannisberg sein, erläuterte der Bürgermeister.

    Da so weit außerhalb wohl keine Besucher zu erwarten sind, und auch die Materialkosten nicht unterschätzt werden dürfen, nahm das Gremium jedoch Abstand von dieser Idee. Das Engagement der drei Zimmerleute möchte sich die Gemeinde aber trotzdem zu Nutze machen. Für entsprechende Umbaumaßnahmen im Dreiseithof für mehr Platz, könnten deren Kenntnisse ebenso nutzbringend sein, wie für eine neu zu erstellende Unterstellhalle in der Raiffeisenstraße.

    Nichts einzuwenden hatte der Rannunger Gemeinderat auf seiner jüngsten Sitzung gegen den Bau einer landwirtschaftlichten Gerätehalle im Talweg. Eine einst zum Schloss gehörende Fundamentmauer kann dabei entfernt werden, da sie nach Einschätzung des Denkmalschutzamtes keine historische Bedeutung hat. Eine bereits bestehende Halle kann für dieses Vorhaben abgerissen werden.

    Zur Arbeit schreiten darf auch der Betreiber der Windkraftanlagen, der angefragt hatte, ob gemeindliche Einrichtungen durch die notwendige Kabeltrasse berührt werden.

    Der Bürgermeister informierte außerdem, dass für das Feuerwehrfahrzeug und den Unimog der Gemeinde neue Schneeketten zum halben Preis beschafft werden konnten. Pro Paar haben sich die Kosten dennoch auf jeweils 500 Euro belaufen.

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