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VOLKERSBERG: Hand in Hand für das Bungalowdorf

VOLKERSBERG

Hand in Hand für das Bungalowdorf

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    Hand in Hand mit Firmen aus der Region soll das Bungalowdorf auf eine neue Versorgungseinrichtung erhalten.
    Hand in Hand mit Firmen aus der Region soll das Bungalowdorf auf eine neue Versorgungseinrichtung erhalten. Foto: Foto: Gabi Sell

    (gs) Wegen eines technischen Defekts brannte im Herbst vergangenen Jahres die Duscheinheit im Bungalowdorf der Jugendbildungsstätte Haus Volkersberg komplett ab. Um die Belegungen nicht stornieren zu müssen, hatte man auf zwei Leih-Duschcontainer zurückgegriffen, die jährlich etwa 10 000 Euro kosten. Das sei auf Dauer keine Lösung, erläuterte der Leiter Jugendbildungsstätte, Klaus Hofmann, bei einem Pressegespräch. Es soll nun Ersatz beschafft werden, um auch weiterhin die Übernachtungsmöglichkeit für 120 Personen anbieten zu können.

    Auch die Energieversorgung ist sanierungsbedürftig. Sie stammt, wie das Dorf, aus den sechziger Jahren. Geplant ist deshalb der Bau eines neuen Versorgungshaus mit zwei Sanitäranlagen, so dass zwei Gruppen gleichzeitig untergebracht beziehungsweise die abgeteilte Kücheneinheit geöffnet werden kann.

    Da es keine Mittel aus dem Konjunkturpaket gibt, weil die Jugendbildungsstätte unter kirchlicher Trägerschaft steht, und auch die Diözese momentan nichts beisteuert, müssen an dem mit über einer Million Euro veranschlagten Neubau Abstriche gemacht werden. „Die Kosten müssen auf Hälfte reduziert werden“, sagt Hofmann. In Kooperation mit Hanse Haus, regionalen Betrieben, der Sparkasse Bad Kissingen, dem Landkreis und der Stadt Bad Brückenau soll nun nach dem Motto „Eine Region steht zusammen: Hand in Hand für das Bungalowdorf am Volkersberg“ der Bau verwirklicht werden.

    23 Firmen haben sich laut Hofmann bereit erklärt, das Projekt zu unterstützen. So hätten unter anderem die Brückenauer Stadtwerke angeboten, eventuell Flüssiggas zum Erdgaspreis anzubieten.

    Das alte Versorgungshaus soll im Herbst abgerissen, das neue dann im Winter gebaut werden. Dabei sollen die Teams und Trainer vom Volkersberg mit anpacken. Mit Hilfe der regionalen Firmen das Projekt zu realisieren, „wäre ein super Zeichen für die Region“, hofft Hofmann auf rege Beteiligung. Denn die Alternative wäre das Aus für das Bungalowdorf.

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