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BAD BRÜCKENAU: Hartling und Stubenrauch verabschiedet

BAD BRÜCKENAU

Hartling und Stubenrauch verabschiedet

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    JoachimHartling
    JoachimHartling

    Fast 40 Jahre waren sie im Schuldienst – nun wurden Joachim Hartling und Margarete Stubenrauch als Lehrer an der Mittelschule verabschiedet. Beide stammen nicht aus der Rhön, kamen aber früh hierher.

    Peter Joachim Hartling wurde am 12. September in Würzburg geboren. Nach der Mittleren Reife arbeitete er auf einem landwirtschaftlichen Gut in Geroldshausen. Dann besuchte er die Ingenieurschule für Landbau in Triesdorf.

    Nach abgeschlossenem Ingenieurstudium fand Hartling im Agrarbereich keine passende Anstellung; also zog er nach Würzburg und studierte an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät Lehramt an Volksschulen. 1973 die Prüfung; dann wurde Hartling an der Volksschule am kleinen Steinbusch in Bad Brückenau Lehramtsanwärter.

    Seitdem war er vor allem in den Jahrgangsstufen sieben bis neun eingesetzt. Zuletzt brachte er eine M10 durch die Mittelschule.

    Rektorin Birgit Herré und Konrektorin Ulrike von der Tann schätzten an Hartling vor allem sein Organisationstalent, aber auch seinen Ordnungssinn.

    Margarete Maria Jahn, heute Stubenrauch, wurde am 24. Januar 1950 in Ochsenfurt geboren. Sie wuchs in Eßfeld bei Würzburg auf, besuchte dort die Grundschule. Dann ging sie aufs Gymnasium, machte 1961 das Abitur. Nächste Station war die Pädagogische Hochschule Würzburg. 1973 absolvierte Stubenrauch ihre Lehramtsanwartschaft in Schondra. 1986 der Ruf nach Bad Brückenau.

    Wie Hartling unterrichtete sie meist die Klassen sieben bis neun. Stubenrauch brillierte laut Schulleitung mit Pädagogik, die „bis heute originell und ideenreich“ war. Angenehm ihr „wertschätzender Ton“. „Immer warst du offen für Neuerungen und Entwicklungen, hast sie kritisch hinterfragt, um sie in deiner Weise auszuprobieren“, sagte Herré.

    Beide sollen ihr zufolge der Schule erhalten bleiben. Stubenrauch als „Haus- und Hoflieferantin für Grußkarten“, Hartling als „Organisationstalent für kommende Aktionen“.

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