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ROTHHAUSEN: In den Bahnhof regnet es rein

ROTHHAUSEN

In den Bahnhof regnet es rein

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    Ortstermin im März: Schon mehrfach war die Bahnhofsgesellschaft Rothhausen im Gemeinderat mit der Bitte um eine Sanierung des Bahnhofdachs vorstellig geworden. Passiert ist nichts, obwohl es ins Gebäude hineinregnet.
    Ortstermin im März: Schon mehrfach war die Bahnhofsgesellschaft Rothhausen im Gemeinderat mit der Bitte um eine Sanierung des Bahnhofdachs vorstellig geworden. Passiert ist nichts, obwohl es ins Gebäude hineinregnet. Foto: Foto: D. Wiener

    Bereits unter Alt-Bürgermeister Felix Braun wurde im Rahmen der Dorferneuerung Rothhausen über eine Dachsanierung des Bahnhofs im Gemeinderat diskutiert. Dies führte dazu, dass das Dach im Sommer 1994 neu eingedeckt wurde. Bereits in der Januarsitzung 2005 lag dem Gemeinderat ein erneuter Antrag der Bahnhofsgesellschaft vor, wieder ging es um die Dacheindeckung. In der Junisitzung 2008 nahm dann der jetzige Gemeinderat das Objekt in Augenschein und legte sich fest, beim ehemaligen Bahnhof die undichten Stellen am Kamin und das Dach auf der Rückseite des Gebäudes zu erneuern. Aber diese Arbeiten wurden aufgrund eines fehlenden Angebotes bisher nicht ausgeführt.

    Dominik Englert als Vertreter der Bahnhofsgesellschaft Rothhausen stellte bezüglich der Dachsanierung erneut einen Antrag an den Gemeinderat. Der Antrag wird damit begründet, dass die Dorferneuerung in Rothhausen kurz vor dem Abschluss steht und diese Maßnahme womöglich noch als Dorferneuerungsmaßnahme gefördert wird. Die voraussichtlichen Kosten werden mit ca. 15 000 Euro beziffert.

    Bürgermeister Anton Bauernschubert leitete diesen Antrag an die Bauverwaltung der Verwaltungsgemeinschaft Maßbach weiter mit der Bitte um Prüfung der Förderung. Diese wurde jedoch nach Rückfrage vom Amt für ländliche Entwicklung Würzburg abgelehnt, wohl auch deshalb, so die Meinung von Bauernschubert, weil schon einmal im Rahmen der Dorfflurbereinigung Fördergelder für den Bahnhof geflossen sind.

    Zweiter Bürgermeister Alfons Gundelach erläutert, dass bei der Neueindeckung 1994 wahrscheinlich Fehler passiert sind, denn Tatsache ist, dass es in das Gebäude regnet. Gemeinderat Thomas Imhäuser schlug vor, den Winter abzuwarten, um dann erneut bei einem Ortstermin die Schäden festzustellen und eventuell zu handeln. Schließlich einigt sich das Gremium darauf, im Frühjahr (März) das ganze Objekt nochmals in Augenschein zu nehmen und bis dahin wird die Verwaltung beauftragt, Kostenangebote einzuholen.

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