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GERODA: In Geroda scheiden sechs Gemeinderäte aus

GERODA

In Geroda scheiden sechs Gemeinderäte aus

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    (ps) Einstimmig genehmigte der Gemeinderat von Geroda die vom Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschuss Fred Hilsdorf vorgetragenen über- und außerplanmäßigen Ausgaben des Marktes im Vermögens- und Verwaltungshaushalt für das Haushaltsjahr 2007. Die Feststellung der Jahresrechnung ebenfalls vorgetragen von Fred Hilsdorf belegte, dass die Rechnungen und Belege im ordentlichen Rahmen abgewickelt wurden. Buchungen waren ausreichend belegt und die Kassenführung war einwandfrei.

    Zwei Beanstandungen wurden sofort von Bürgermeister Manfred Emmert geklärt, so dass der Entlastung des Bürgermeisters für das Rechnungsjahr nichts mehr im Wege stand.

    Bedingt durch die Verkleinerung des Gremiums in der beginnenden Wahlperiode von zwölf auf acht Gemeindevertreter und den Verzicht einiger Gemeinderäte auf eine erneute Kandidatur wurden sechs Gemeinderäte aus dem Amt verabschiedet.

    Dem Gremium gehörten 1996 Ingo Fechner, Eckhard Scholz und Werner Schneider an und seit 2002 waren Bernd Wirth, Reinhold Schneider und Manfred Werner verantwortlich tätig. Bevor Bürgermeister Emmert die Urkunden an die scheidenden Räte aushändigte und den Dank der Gemeinde aussprach, ließ er die beiden Amtsperioden nochmals Revue passieren.

    Die kosten- und planungsintensivsten Vorhaben waren unter anderem der Bau des Feuerwehrhauses in Geroda, die Sanierung des Platzer Hochbehälters und die Erneuerung der Ufermauer an der Thulba in Geroda. Aufwändig waren auch die Kanal- und Wasserbaumaßnahmen in der Kissinger Straße in Geroda mit der Neugestaltung der Ortsdurchfahrt und das Anlegen der Gehsteige mit der neuen Ortsbeleuchtung.

    Dazu kam die Erschließung des Baugebietes Neuland und der Umbau der ehemaligen Schule in Platz zum Feuerwehrhaus. Die Modernisierung der Kläranlage und Tiefbaumaßnahmen im Sandacker brachten der Gemeinde 2002 den höchsten Schuldenstand.

    Mit Kanalbau am Platzer Berg und Umbau an den beiden Friedhöfen begann 2002 die Amtsperiode. Mit der Sanierung der ehemaligen Schule in Geroda, wo dank Eigenleistung der Bürger und des Gemeinderates Geld gespart werden konnte, war der Umzug der Gemeindekanzlei verbunden. Das Bürgerhaus in Geroda bekam ein neues Dach, neue Fenster und Türen sowie einen neuen Anstrich. Durch eisernes Sparen konnten die Schulden nahezu halbiert werden. Sogar Rücklagen wurden gebildet. Emmert dankte den Räten für die Unterstützung dabei.

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