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MASSBACH: Keine Strahlung festgestellt

MASSBACH

Keine Strahlung festgestellt

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    65 aktive Feuerwehrkameraden versehen derzeit ihren Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr Maßbach, darunter drei Frauen. Dies ging aus dem Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden Markus Seufert hervor. Das Personal ist in drei Einsatzgruppen aufgeteilt, hinzu kommt eine Jugendgruppe.

    Der Übungseifer hatte allerdings etwas zu wünschen übrig gelassen, einige Kameraden seien das Jahr über überhaupt nicht gesehen worden, war den Ausführungen von Kommandant Sebastian Schad zu entnehmen. Gut besucht waren hingegen die Zusatzangebote, wie die Gemeinschaftsübung in der Sailergasse, die Brandschutzübung an der Mittelschule und die Übung in technischer Hilfe, bei der ein vom Autoverwerter Muth angebotener Lastwagen zerlegt werden konnte.

    Zu den Einsätzen wird seit neuestem per Handy-Alarmierung gerufen. Einmal hatte das aber nicht funktioniert, sodass weiter daran gearbeitet wurde, um Verbesserungen herbeizuführen. Deshalb werde auch weiterhin die Sirene ertönen. Insgesamt ist die Maßbacher Feuerwehr in den vergangenen Monaten 19-mal gerufen worden.

    Darunter war auch ein Strahlenmesseinsatz für eine Mellrichstädter Firma, die eine Maschine aus Japan erhalten hatte und sich nicht sicher war, ob eine Kontamination vorlag. Die Maschine war aber „sauber wie die Fliesen im Hausgang“, berichtete Kreisbrandmeister Holger Ulrich.

    Da beim Ertönen der Sirene mehr Wehrmänner herbeiströmen, als bei persönlicher Nachfrage, soll diese demnächst auch zum Abbinden von Ölspuren eingesetzt werden.

    Vorsitzender Markus Seufert wies auf die Impfempfehlung gegen Hepatitis für Atemschutzträger hin und auf den Rat, Gummihandschuhe zur Vermeidung von Infektionen zu tragen.

    Im kommenden Jahr soll wieder eine Prüfung zum Leistungsabzeichen angeboten werden. Außerdem werden die Gruppen neu eingeteilt. Vorgesehen sind zudem vier ABC-Übungen.

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