In neuen Farben und renoviert erstrahlt nun der Kissingen-Gedenkstein im Berliner Bezirk Pankow. Seinen Ursprung hat dieser Stein bei der Kreistagsfahrt nach Berlin, die 2000 stattfand. Damals wurde, wie von Kreiskulturreferent Werner Eberth angeregt, das Kissingen-Viertel im Bezirk Pankow angesteuert. Pankow, das vor der Bildung von Großberlin 1920 eine selbstständige Gemeinde war, hatte den Straßen eines ganzen Neubauviertels Namen unterfränkischer Städten und Gemeinden gegeben. Schwerpunkt ist noch heute der Kissingen-Platz, an dem die katholische St. Georg-Kirche und die Rosa-Luxemburg-Schule, die früher Kissingen-Schule hieß, liegen.
BAD KISSINGEN/BERLIN