Unerträglich findet Winfried Sauer den Lärm der Reichenbacher Feuerwehrsirene im Haus und im Hof seiner verstorbenen Schwiegereltern am Anton-Seith-Platz 1. Er selbst habe schon miterlebt, wie in der Scheune Kühe verkalbten und eine anschließend sogar verendete, weil sich die Tiere durch die nahe Sirene erschrocken hätten. „Das grenzt an Körperverletzung“, schimpft er. Die Sirene, die mit 140 Dezibel die Reichenbacher Wehr zusammenruft, befindet sich auf dem ehemaligen Gemeindehaus, nur sechs Meter neben dem inzwischen verkauften Haus.
REICHENBACH