Die Capio-Franz-von-Prümmer-Klinik hat in ihre Physiotherapie-Praxis investiert. 15 000 bis 16 000 Euro flossen laut Geschäftsführer Klaus Wöhrle in die Neugestaltung vor allem von Empfangstresen und Einzeltherapieraum.
Vorher hatte die hauseigene Physiotherapie sterilen Krankenhauscharakter. Jetzt, nach einem Jahr, strahlt sie in hellen Farben, wirkt dank Naturbildern freundlicher, offener. Die Kabinen zur Einzelbehandlung wurden neu ausgestattet; die Vorhänge sind farbig dezent. Es steht eine breitere Liege für neurologische Patienten, zum Beispiel nach Schlaganfall oder mit Schwindel. Die Mitarbeiter haben mehr Platz, um ihre Arbeit am Computer zu dokumentieren. Ziel des Umbaus ist laut Wöhrle, für Patienten von außerhalb der Klinik interessanter zu werden. Die hauseigene Physiotherapie behandelt stationäre Patienten des Krankenhauses. Die zehn Therapeuten um die fachliche Leiterin Ramona Gros haben viele Ideen für die Umgestaltung eingebracht.
Bei einer kleinen Feierstunde nahmen sie ihren Arbeitsbereich offiziell neu in Besitz. Ein neuer Arbeitsplatz ist entstanden. Wenn sich die Physiotherapie gut entwickelt, könnten laut Wöhrle weitere hinzukommen.