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BAD BRÜCKENAU: Mit einem neuen Werksleiter durch das Krisenjahr

BAD BRÜCKENAU

Mit einem neuen Werksleiter durch das Krisenjahr

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    (bbe) Die GKN Sinter Metals GmbH ist mit 500 Mitarbeitern wichtigster Arbeitgeber in der Stadt. Als Zulieferer der Automobilindustrie kämpft sie mit den Auswirkungen der Wirtschaftskrise. Seit August sinkt der Umsatz. GKN hatte prompt reagiert – zunächst mit tageweisen Betriebsschließungen und ab November mit Kurzarbeit.

    Jetzt hat GKN einen neuen Werksleiter: Stefan Zeier trug bei der Betriebsversammlung am Mittwoch erstmals den Bericht der Geschäftsleitung vor. Die Mitarbeiter erfuhren, dass im Vergleich zum Vorjahr mit einem Umsatzrückgang von durchschnittlich 30 Prozent gerechnet werden muss. Die Mitarbeiter hätten in den zurückliegenden Monaten gezeigt, dass sie bereit sind, äußerst flexibel zu arbeiten. Dies werde weiterhin nötig sein, da die Kunden sehr kurzfristig bestellen. Nach heutiger Sicht werde das ganze Jahr Kurzarbeit notwendig sein.

    Das Unternehmen prüft derzeit die Möglichkeit, den Mitarbeitern während der Kurzarbeit Qualifikationen nach dem Konjunkturpaket II der Bundesregierung zu ermöglichen. So könne man gestärkt aus der Krise hervorgehen. Das heißt für GKN, den heutigen Wettbewerbsvorteil noch ausbauen.

    Der neue Werksleiter Stefan Zeier ist ein Eigengewächs; der gebürtige Brückenauer begann 1991 seine Ausbildung bei GKN zum Industriekaufmann. Danach studierte er Betriebswirtschaft. Seit 2000 ist er als Controller im Unternehmen. Er kennt die Firma durch und durch. Er übernimmt den Posten von Roland Köberlein, der GKN 2008 verlassen hat.

    Das Brückenauer Produktionswerk ist Teil der international operierenden britischen Unternehmensgruppe GKN plc. Die GKN Sinter Metals Gruppe ist der weltweit größte Lieferant von pulvermetallurgischen Präzisionsbauteilen für die Automobil- und andere Industrie.

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