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MÜNNERSTADT (HUB): Mürschts erste Autogas-Tankstelle

MÜNNERSTADT (HUB)

Mürschts erste Autogas-Tankstelle

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    Bastian Hartung aus Reichenbach war der erste an der neuen Autogas-Zapfsäule, der seinen PKW mit Flüssiggas betankte. Seit einem Jahr schon tankt er Autogas. Er ist mit dem Treibstoff sehr zufrieden und um die Hälfte billiger fahre er auch. Jetzt lässt er zwei weitere Autos auf Autogas umrüsten.
    Bastian Hartung aus Reichenbach war der erste an der neuen Autogas-Zapfsäule, der seinen PKW mit Flüssiggas betankte. Seit einem Jahr schon tankt er Autogas. Er ist mit dem Treibstoff sehr zufrieden und um die Hälfte billiger fahre er auch. Jetzt lässt er zwei weitere Autos auf Autogas umrüsten. Foto: FOTO Hubert Breitenbach

    Jetzt gibt es auch in Münnerstadt eine Autogas-Tankstelle. Gleich nach der offiziellen Übergabe der neuen Zapf-Stelle (AVIA-Tankstelle Seger), fanden sich zwei Autofahrer an der Zapfsäule ein, um Gas zu tanken.

    Die aktuell hohen Spritpreise und der Ruf nach umweltfreundlichem, alternativem Treibstoff rücken Autogas immer mehr in den Mittelpunkt, sagte Firmenchefin Christine Seger bei der Inbetriebnahme. Der Umweltschutz sei bedeutender Bestandteil der Geschäftsphilosophie der Firma Seger-Transporte. Deshalb biete ihre Firma als weitere Alternativkraftstoffe zusätzlich Rapsdiesel und Pflanzenöl an.

    Autogas ist ein Flüssiggas-Gemisch aus 60:40 Proban:Butan (Wintergemisch) oder 40:60 Butan:Proban (Sommergemisch). Flüssiggas gilt als schadstoffarm. Es hat einen sehr geringen Schwefelgehalt, hohen Reinheitsgrad und verbrennt praktisch rückstandsfrei. Der CO2-Anteil liegt etwa 18 Prozent unter dem von Benzin. Die Brenneigenschaften sind denen des Benzins sehr ähnlich. Autogas hat eine hohe Klopffestigkeit (ROZ zwischen 105 und 115).

    Autogas kostet etwa halb so viel wie Benzin, aktuell 63,9 Cent pro Liter. Der Besuch von Landrat Thomas Bold und Bürgermeister Eugen Albert neben den Vertretern der Einrichtungsfirma TEGA - Technische Gase (Würzburg) und der Firma KNITTEL (Partner für Wärme und Mobilität, Fulda) ist Indiz dafür, welchen Stellenwert Innovationsfreudigkeit und Umweltschutz in der kommunalen Politik einnehmen.

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