Früher klingelten immer mal Fremde bei Peter Heim an der Haustüre, um nach dem Schlüssel für den Jüdischen Friedhof zu fragen. Oft reisten die Besucher von weither an, nicht selten aus den USA, um hier in Maßbach nach den letzten Spuren ihrer Vorfahren zu suchen. „Heute kommt nur noch selten jemand vorbei“, sagt Heim, der den Friedhof seit 28 Jahren betreut. Der Abstand zwischen den Verstorbenen und lebenden Anverwandten werde nun mal immer größer, sagt er.
MAßBACH