Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bad Kissingen
Icon Pfeil nach unten
Münnerstadt
Icon Pfeil nach unten

ROTHHAUSEN: Rechenfehler im Ingenieurbüro

ROTHHAUSEN

Rechenfehler im Ingenieurbüro

    • |
    • |
    (bp)   Wie am Tag zuvor in der Sitzung des Marktgemeinderates von Maßbach lag auch dem Gemeinderat in Thundorf der Antrag auf Anerkennung der erheblichen Mehrkosten bei den Rodungsarbeiten für den Radweg zwischen Rothhausen und Maßbach vor. Gemeinderat Markus Stürmer hatte des Antrag gestellt, den Tagesordnungspunkt wie in Maßbach öffentlich zu machen, anders als in der Tagesordnung vorgesehen. Die Bürger hätten ein Recht darauf, davon zu erfahren, so seine Begründung. Die Kosten für die Rodungsarbeiten haben sich von etwas mehr als 48 000 Euro bei der beschlossenen Auftragsvergabe auf rund 99 000 Euro nahezu verdoppelt. Von diesen Kosten würden auf die Gemeinde Thundorf anteilig etwa 28 000 Euro entfallen. Ingenieur Marco Kraus vom Büro MKI aus Schweinfurt räumte in der Gemeinderatssitzung ein, dass bei der Ausschreibung durch das Büro eklatante Fehler bei der Massenermittlung gemacht wurden. Die geschätzten Kosten stehen in keinem Verhältnis zu den tatsächlich angefallenen Arbeiten. Der Ingenieur musste sich einige Kritik aus dem Gemeinderat gefallen lassen. Das Gremium lehnte die Übernahme der Mehrkosten ab. Für die Baumaßnahme war eine Förderung von 80 Prozent durch den Freistaat in Aussicht gestellt worden. Sollte sie so bewilligt werden, würden sich die tatsächlichen Kosten für die Gemeinde Thundorf nur noch auf 5600 Euro belaufen. Aber auch diese Rechnung hielt den Gemeinderat nicht davon ab, die Übernahme der Mehrkosten mit 8:4 Stimmen abzulehnen. Auch in Maßbach war die Übernahme der Kosten abgelehnt worden. Die VG wird nun prüfen, wer die Kosten letztendlich zu tragen hat. Dann dürfte das Thema noch einmal auf dem Ratstisch landen.
    (bp) Wie am Tag zuvor in der Sitzung des Marktgemeinderates von Maßbach lag auch dem Gemeinderat in Thundorf der Antrag auf Anerkennung der erheblichen Mehrkosten bei den Rodungsarbeiten für den Radweg zwischen Rothhausen und Maßbach vor. Gemeinderat Markus Stürmer hatte des Antrag gestellt, den Tagesordnungspunkt wie in Maßbach öffentlich zu machen, anders als in der Tagesordnung vorgesehen. Die Bürger hätten ein Recht darauf, davon zu erfahren, so seine Begründung. Die Kosten für die Rodungsarbeiten haben sich von etwas mehr als 48 000 Euro bei der beschlossenen Auftragsvergabe auf rund 99 000 Euro nahezu verdoppelt. Von diesen Kosten würden auf die Gemeinde Thundorf anteilig etwa 28 000 Euro entfallen. Ingenieur Marco Kraus vom Büro MKI aus Schweinfurt räumte in der Gemeinderatssitzung ein, dass bei der Ausschreibung durch das Büro eklatante Fehler bei der Massenermittlung gemacht wurden. Die geschätzten Kosten stehen in keinem Verhältnis zu den tatsächlich angefallenen Arbeiten. Der Ingenieur musste sich einige Kritik aus dem Gemeinderat gefallen lassen. Das Gremium lehnte die Übernahme der Mehrkosten ab. Für die Baumaßnahme war eine Förderung von 80 Prozent durch den Freistaat in Aussicht gestellt worden. Sollte sie so bewilligt werden, würden sich die tatsächlichen Kosten für die Gemeinde Thundorf nur noch auf 5600 Euro belaufen. Aber auch diese Rechnung hielt den Gemeinderat nicht davon ab, die Übernahme der Mehrkosten mit 8:4 Stimmen abzulehnen. Auch in Maßbach war die Übernahme der Kosten abgelehnt worden. Die VG wird nun prüfen, wer die Kosten letztendlich zu tragen hat. Dann dürfte das Thema noch einmal auf dem Ratstisch landen. Foto: Foto: Daniel Wiener

    (bp) Wie am Tag zuvor in der Sitzung des Marktgemeinderates von Maßbach lag auch dem Gemeinderat in Thundorf der Antrag auf Anerkennung der erheblichen Mehrkosten bei den Rodungsarbeiten für den Radweg zwischen Rothhausen und Maßbach vor. Gemeinderat Markus Stürmer hatte des Antrag gestellt, den Tagesordnungspunkt wie in Maßbach öffentlich zu machen, anders als in der Tagesordnung vorgesehen. Die Bürger hätten ein Recht darauf, davon zu erfahren, so seine Begründung. Die Kosten für die Rodungsarbeiten haben sich von etwas mehr als 48 000 Euro bei der beschlossenen Auftragsvergabe auf rund 99 000 Euro nahezu verdoppelt. Von diesen Kosten würden auf die Gemeinde Thundorf anteilig etwa 28 000 Euro entfallen. Ingenieur Marco Kraus vom Büro MKI aus Schweinfurt räumte in der Gemeinderatssitzung ein, dass bei der Ausschreibung durch das Büro eklatante Fehler bei der Massenermittlung gemacht wurden. Die geschätzten Kosten stehen in keinem Verhältnis zu den tatsächlich angefallenen Arbeiten. Der Ingenieur musste sich einige Kritik aus dem Gemeinderat gefallen lassen. Das Gremium lehnte die Übernahme der Mehrkosten ab. Für die Baumaßnahme war eine Förderung von 80 Prozent durch den Freistaat in Aussicht gestellt worden. Sollte sie so bewilligt werden, würden sich die tatsächlichen Kosten für die Gemeinde Thundorf nur noch auf 5600 Euro belaufen. Aber auch diese Rechnung hielt den Gemeinderat nicht davon ab, die Übernahme der Mehrkosten mit 8:4 Stimmen abzulehnen. Auch in Maßbach war die Übernahme der Kosten abgelehnt worden. Die VG wird nun prüfen, wer die Kosten letztendlich zu tragen hat. Dann dürfte das Thema noch einmal auf dem Ratstisch landen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden