(si) Beim winterlichen Appell nahm Stabsfeldwebel Fritz Rosenlehner Abschied von der Truppenübungsplatzkommandantur in Wildflecken. Kommandant Oberstleutnant Hans-Joachim Gehrlein verabschiedete ihn zum 30. November in den Ruhestand.
Rosenlehner trat 1977 in die Bundeswehr ein. In seiner Dienstzeit schloss er unter anderem Lehrgänge zum Sturmbootfahrer, Pionierfeldwebel, Kampfmittelräumer, Umweltschutzbearbeiter und Feldwebel für Standortangelegenheiten ab. 2006 kam der Stabsfeldwebel und war zunächst als Pionierfeldwebel eingesetzt, bis er zweieinhalb Jahre später zum Standortfeldwebel der Truppenübungsplatzkommandantur ernannt wurde. Wegen seiner vielen Spezialausbildungen wurde er regelmäßig für den Einsatz angefordert.
Unter anderem war er mehrmals bei der Operation „Enduring Freedom“ am Horn von Afrika eingesetzt. Gehrlein würdigte nicht nur seine militärischen Verdienste. Er hob vor allem hervor, dass Rosenlehner stets mit Freude seinen Dienst leistete und für alle Probleme kreative Lösungen parat hatte.
Weiter sprach Gehrlein beim Antreten förmliche Anerkennungen: Hauptmann Wolfgang Harke, Stabsfeldwebel Roland Heublein, Hauptfeldwebel Dirk Marschall, Hauptfeldwebel Thomas Greck und Stabsunteroffizier Thomas Kirchner erhielten sie wegen vorbildlicher Pflichterfüllung.
Sie hatten mit großem Engagement und enormem Einsatz beim Aufbau und bei der Einweihung der ersten Übungsbahn gegen behelfsmäßige Spreng- und Brandvorrichtungen auf dem Übungsplatz mitgewirkt (wir berichteten).