In seiner Weltbadzeit hat Bad Kissingen nicht nur als Kurort und Heilbad Ehre eingelegt. Das wählerische Publikum jener Zeit fand auch erlesene Waren, wenn es sich zu jenem selbstbelohnenden Freizeitvergnügen in die Stadt begab, das man heute Shopping nennt. „Kaiserin Auguste Viktoria“, sagte Oberbürgermeister Kay Blankenburg am Dienstagabend in der Oberen Saline, „war beeindruckt von der Geschäftswelt Bad Kissingens.“ Denn diese Geschäftswelt, so Blankenburg weiter, brauchte damals „den Vergleich mit Berlin nicht zu scheuen“.
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