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GERODA/RIEDENBERG: Spatenstich für den neuen Spielplatz

GERODA/RIEDENBERG

Spatenstich für den neuen Spielplatz

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    Spatenstich für die Renovierung des Spielplatzes am Würzburger Haus: Das Bild zeigt (von links) Bauunternehmer Dieter Schrenk (Oberbach), Elfriede Höglmeier (Rhönklub Würzburg) Wolfgang Illig, Spielplatzberater des Bezirksjugendringes sowie Anita Ormanns (Rhönklub Würzburg).
    Spatenstich für die Renovierung des Spielplatzes am Würzburger Haus: Das Bild zeigt (von links) Bauunternehmer Dieter Schrenk (Oberbach), Elfriede Höglmeier (Rhönklub Würzburg) Wolfgang Illig, Spielplatzberater des Bezirksjugendringes sowie Anita Ormanns (Rhönklub Würzburg). Foto: Foto: Höglmeier

    Am Würzburger Haus des Rhönklubs erfolgte der offizielle Spatenstich für die Renovierung des Spielplatzes. Elfriede Höglmeier, die stellvertretende Vorsitzende des Würzburger Zweigvereins und Schriftführerin Anita Ormanns übernahmen das zusammen mit Wolfgang Illig, dem Spielplatzberater des Bezirksjugendringes Unterfranken sowie Dieter Schrenk vom Bauunternehmen aus Oberbach, das die Arbeiten ausführt.

    Die Firma Schrenk aus Oberbach hatte schon mit den ersten Erdarbeiten zum Bau der Seilrutsche und der Erneuerung des Fußballfeldes begonnen. Das erste neue Spielgerät - eine Holzeisenbahn – gebaut vom Würzburger Rhönklub-Mitglied Walther Raab und finanziert von der Skiabteilung des Zweigvereins – wurde schon einen Tag später aufgebaut.

    Zwei bis drei weitere neue Spielgeräte werden in Kürze bestellt und aufgebaut werden. Je nach Finanzlage gehe es dann mit der Umgestaltung des Spielplatzes weiter, informierte der Zweigverein.

    Der Spielplatz sei teilweise marode gewesen und entspreche nicht mehr TÜV-Richtlinien, wurde die Umgestaltung begründet. Da viele junge Familien das Würzburger Karl-Straub-Haus frequentieren, als kostengünstige Alternative zum Hotelaufenthalt, müsse der Platz für Kinder und Jugendliche renoviert werden, damit sich Nachwuchs beim Besuch des Hauses oder nach einer Wanderung wieder richtig austoben kann.

    Seilbahn und Weidentipi

    Wolfgang Illig, ehrenamtlicher Spielplatzberater des Bezirkjugendrings, unterstützte den Zweigverein und entwarf einen neuen Spielplatz, der Stufe für Stufe realisiert werden soll. Ein Fußballplatz mit Tor, Hüpfplatten, Seilbahn, Zweier-Schaukel, Sandplatz mit Spielhaus, Rutsche, Balancierbäume, Weidentipis und eine Dreier-Kontaktschaukel werden das neue Gesamt-Ensemble am Karl-Straub-Haus bilden.

    Die geschätzten Kosten des Spielplatzprojektes belaufen sich auf rund 36 000 Euro. Der Würzburger Rhönklub muss sie durch Spenden und Sponsoring finanzieren. Das Planungsteam mit Elfriede Höglmeier, Ersoy Karakoc und Anita Ormanns bemüht sich intensiv um Sponsoren, hat Stiftungen und Firmen angeschrieben und schon einige Unterstützung aquiriert. Beim Weihnachtsbasar wurden Mittel erwirtschaftet, ebenso bei einem Hausflohmarkt.

    Weitere Sponsoren seien aber willkommen. Geld kann man auf das Spendenkonto des Rhönklub-Zweigvereins Würzburg einzahlen, „Projekt Spielplatz“, Sparkasse Mainfranken, Kontonummer 58214, Bankleitzahl 790 500 00.

    Spielplatz seit 1999

    Seit 1999 gab es am Würzburger Haus einen Spielplatz. Er war der Dritte, den der Rhönklub anlegte, um die Attraktivität seiner Hütten zu steigern. Er ergänzte die Spielplätze, die aufgrund einer Initiative der damaligen Rhönklub-Präsidentin Regina Rinke 1997 an der Kissinger Hütte auf dem Feuerberg und 1998 am Schweinfurter Haus am Gangolfsberg errichtet wurden.

    Bauherr war damals der Hauptverein des Rhönklubs in Fulda. Bei der Finanzierung half das bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltschutz mit einem Zuschuss. Auch die Sparkassenstiftung Würzburg und die Skiabteilung des Zweigvereins beteiligten sich. 30 000 Mark, heute etwas mehr als 15 000 Euro, waren damals als Kosten veranschlagt.

    Auf dem Kinderspielplatz wurden fünf Spielgeräte aufgestellt: Doppelschaukel, Wippe, Karussell, Klettergerüst und Rutsche. Vorher waren Erdarbeiten notwendig, eine Drainage wurde verlegt und Fundamente wurden gegossen.

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