„Hier ist es malerisch schön“, sagt Burghard Toelke begeistert. Der neue Leiter des Kurorchesters meint damit nicht nur seine künftige Arbeitsumgebung in Luitpoldbad und Wandelhalle, sondern auch die Stadt, deren Bürger er seit kurzem ist. Vergangene Woche unterrichtete der Violinist, der die letzten 14 Jahre in Wien lebte, noch Schüler in Venedig und war vom „morbiden Charme“ der alten Lagunenstadt gefangen. Bad Kissingen erscheint ihm nun dagegen hell und freundlich, mutet ihn ob des architektonisch ausgereiften Ambientes gar etwas „surreal“ an, wie er es nennt.
BAD KISSINGEN