"Sie haben der Batterie Form gegeben", lobte Kommandeur Andreas Thomas die Arbeit von Major Gottfried Ludwig. Der bisherige Chef der 1. Batterie des Panzerartilleriebataillons 355 in Wildflecken wechselt nach vier Jahren in der Rhön-Kaserne ins Heeresamt in Köln. Sein Nachfolger ist Hauptmann Klaus Kalla (Foto Schaar), der bisher als Hörsaalleiter in der Artillerieschule in Idar-Oberstein wirkte.
Kalla begann seinen Werdegang 1981 beim Nachschubbataillon 2 in Kassel. 1984 wechselte er zum Panzerartilleriebataillon 55 in Homberg an der Efze. Von 1985 bis 1995 diente er in Füssen im Gebirgsartilleriebatallion 225. Dort stieg er vom Zugführer bis zum Batteriechef auf. Von 1996 bis 1998 war Kalla als Feuerleitoffizier des Artillerieregiments 4 eingesetzt. Das folgende Jahr brachte ihn zum ersten Mal nach Wildflecken. Kalla war bis Herbst 1999 S3-Offizier des im Aufbau befindlichen Gefechtsübungszentrums Guppis.
Der scheidende Major Ludwig begann 1978 als Offiziersanwärter im Panzerartilleriebataillon 145 in Lahnstein. Im Rahmen seiner Bundeswehr-Laufbahn studierte er Wirtschafts- und Organisationswissenschaften. Vor der Rhön-Kaserne lernte Ludwig als Stabsoffizier der Panzerbrigade 36 auch schon zwei andere Standorte in Franken kennen: Bad Mergentheim und Veitshöchheim.