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WILDFLECKEN (MM): Wohin mit den Zivilangestellten?

WILDFLECKEN (MM)

Wohin mit den Zivilangestellten?

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    102 zivilie Arbeitsplätze sind vom Truppenabbau am Standort Wildflecken betroffen. Das rechnete Wolfgang Krüger, der Leiter der Standortverwaltung, beim Arbeitnehmertag der CSA vor. Neun Zivilangestellte hat das Panzerartilleriebataillon 355, zwei die Panzerpionierkompanie 350, einen die 5. Kompanie des Nachschubbataillons 102. Dazu kommen vier Mitarbeiter der Truppenverwaltung, so Krüger. Wenn am Standort keine Truppe mehr stationiert ist, entfällt die Küche mit ihren derzeit 23 Zivilbeschäftigten. Außerdem hat die Außenstelle der Stov weniger zu tun. Verwaltung und technischer Betriebsdienst müssten um 57 Stellen abgebaut werden. Dazu kommen noch einmal sechs zivile Mitarbeiter im Fernmelde-Bereich. Da das Verteidigungsministerium angekündigt hat, dass niemand gekündigt werde, müssten für diese 102 Arbeitnehmer neue Stellen gefunden werden. "Aber wohin mit ihnen?", fragt sich Krüger. Ausweichmöglichkeiten in der Region sieht der Stov-Leiter nicht. Schon jetzt habe die Bundeswehr in Hammelburg und in Würzburg zuviel ziviles Personal. Da viele der betroffenen Arbeitnehmer ungelernte Kräfte seien, rechne sich für sie eine Stelle mit weiter Anfahrt kaum. Die Leute werden die Versetzung ablehnen, fürchtet er - und liefern damit einen Kündigungsgrund.

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