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BAD KISSINGEN: Wohl der Franken im Mittelpunkt

BAD KISSINGEN

Wohl der Franken im Mittelpunkt

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    Christiane von Thüngen
    Christiane von Thüngen Foto: Foto: Günter Roth

    Die Direktkandidatin der Frankenpartei für die kommende Landtagswahl im Stimmkreis Bad Kissingen ist Christiane Freifrau von Thüngen. Obwohl sie in Thüngen, im Landkreis Main-Spessart lebt, sieht sie sich als geeignete Vertreterin für diese Region. Schließlich hat die 77-Jährige zehn Jahre in Zeitlofs gewohnt, in Bad Brückenau Abitur gemacht und ist dort wohlbekannt.

    Land- und Forstwirtschaft

    Da von Thüngen bestens mit der Situation der Land- und Forstwirtschaft vertraut ist, sieht sie hier einen Fokus ihrer politischen Arbeit. Zum Beispiel ist es ihr ein Dorn im Auge, dass zurzeit allerorten in den Dörfern und Städten Neubaugebiete ausgewiesen und damit wertvolles Ackerland vertan wird, während es in den Ortskernen viele Leerstände gäbe, die in nächster Zeit gemäß der demografischen Entwicklung noch deutlich ansteigen würden, so Christiane von Thüngen. Hier sollten die Mittel für die Erschließung von Baugebieten besser in die Ortskernsanierungen und -erneuerungen verwendet werden.

    Fehlende Telefonzellen

    Um die Situation der Bevölkerung und vor allem der dort ansässigen Betriebe zu sichern und zu verbessern, möchte die Kandidatin der Frankenpartei auch den Ausbau der Breitbandkommunikation in der Fläche fördern. Desgleichen sollte mehr für die Infrastruktur mit Angeboten von Ärzten, Läden und Schulen getan werden. Ganz bedenklich sieht sie, dass in manchen Orten wie in Heiligkreuz keine öffentliche Telefonzelle mehr existiert, obwohl dort das Mobilfunknetz oft lückenhaft ist. Bei Notfällen könnte das schlimme Folgen haben, sagt sie. Dass Christiane von Thüngen hier für die Frankenpartei kandidiert, liegt daran, dass die Partei nur sechs Direktkandidaten für zehn Stimmkreise hat. In ihrem Heimatkreis Main-Spessart kandidiert Joachim Hubrich aus Karlstadt.

    Zur rechtlichen Seite: In Bayern kann jeder, der in den drei Monaten vor der Wahl in einer bayerischen Gemeinde seinen Wohnsitz hat, in einem beliebigen Wahlkreis kandidieren.

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