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Haßfurt: 250 Mal von Palmsonntag zur Auferstehung

Haßfurt

250 Mal von Palmsonntag zur Auferstehung

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    Als Führenden im Ostergarten verabschiedete der ökumenische Verein Bibelwelten den evangelischen Diakon Robert Hager und dankte mit der Ehrenmitgliedschaft im Verein. Unser Bild zeigt von links Vera Braun vom Turmteam, die zweite Vorsitzende Doris Otminhaus, Robert Hager, den Vorsitzenden Gerhard Winkler und Angelika Reinhart vom Turmteam.
    Als Führenden im Ostergarten verabschiedete der ökumenische Verein Bibelwelten den evangelischen Diakon Robert Hager und dankte mit der Ehrenmitgliedschaft im Verein. Unser Bild zeigt von links Vera Braun vom Turmteam, die zweite Vorsitzende Doris Otminhaus, Robert Hager, den Vorsitzenden Gerhard Winkler und Angelika Reinhart vom Turmteam. Foto: Sabine Weinbeer

    Auch der zweite Pandemie-Ostergarten in Haßfurt sprach wieder viele Menschen an und lud ein, sich auf den Weg der Passion Christi zu machen. "Dennoch hoffen wir, 2023 den Ostergarten wieder in gewohnter Form im Bibelturm durchführen zu können", so Angelika Reinhart vom ökumenischen Verein Bibelwelten. Der diesjährige Ostergarten war auch der Rahmen dafür, sich mit einem großen Dankeschön von Diakon Robert Hager zu verabschieden, der seit 2007 rund 250 Gruppen durch den Ostergarten führte und jetzt nach dem hauptamtlichen auch in den ehrenamtlichen Ruhestand ging. In Anerkennung seines Engagements wurde er zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt.

    Pfarrerin Doris Otminghaus wollte die Bibel anschaulich machen und aus einer Idee, die sie in Baden-Württemberg in einem Gemeindehaus gesehen hatte, entwickelte sich der Haßfurter Ostergarten. Dekan Gehlert hatte damals den Diakon Robert Hager zur Mitarbeit vorgeschlagen. Dieser brachte Erfahrung aus der Arbeit mit geistig Behinderten mit "und da geht es ja sehr stark um das Anschaulich machen", so Hager, der sich im Kreise von Kindern immer besonders wohlfühlte. Auch seine Enkel motivierte er zur Assistenz im Ostergarten und einige Jahre führte auch seine Ehefrau als Maria Magdalena durch den Ostergarten. Neben der tiefgründigen inhaltlichen Arbeit habe sich Robert Hager auch handwerklich geschickt immer wieder um kleinere Reparaturen gekümmert, die ihm während seiner Führungen auffielen, dankte Doris Otminghaus.

    Der Turm mit seinen 155 Stufen war für viele durchaus anstrengend – nicht zuletzt für die Führenden. "Aber die Symbolik des Hinabsteigens in das Reich des Todes, in die immer dunkleren Geschichten, aus dem lichtdurchfluteten Palmsonntags-Raum ganz oben im Turm" sei ein zentrales Element des Ostergartens. Viele innige Begegnungen habe er in dieser Zeit erleben dürfen, so Hager, sowohl mit Kindergruppen, als auch mit CVJM oder evangelikalen Gruppen. Außerdem dankte er allen, die den Turm immer wieder vorbereiteten für die Führungen. Den Dank des Vereins Bibelwelten sprachen die Vorsitzenden Gerhard Winkler und Doris Otminghaus sowie Angelika Reinhart und Vera Braun vom Turmteam.

    Von: Sabine Weinbeer Schriftführer Bibelwelten e.V.

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