Das Telekommunikationsunternehmen Vodafone hat in Ebern und Knetzgau neue 5G-Mobilfunkstationen in Betrieb genommen. Darüber informiert das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Aktuell versorge das Unternehmen an acht Orten im Landkreis die Bevölkerung mit 5G. An vier weiteren Standorten im Kreis werde die Technologie bis Mitte 2022 eingebaut: in Stettfeld, in Hofheim und an zwei Standorten in Haßfurt. Mittelfristiges Ziel sei es, möglichst die gesamte Bevölkerung im Kreis an das 5G-Netz anzubinden.
Dafür werde das Mobilfunk-Unternehmen zunächst die bereits vorhandene Infrastruktur mitnutzen und seine 5G-Antennen, wo immer es möglich ist, an den 30 bestehenden Standorten in Betrieb nehmen. Dieses geschieht laut der Mitteilung Station für Station im Laufe der nächsten Jahre.
Aktuell seien 99,1 Prozent der Bevölkerung im Landkreis an das Vodafone-Mobilfunknetz angeschlossen, 97,4 Prozent der Bewohner an das mobile Breitbandnetz LTE (4G), schreibt das Unternehmen, das bis Mitte 2022 im Haßbergkreis elf weitere LTE-Bauprojekte realisieren will. In Oberaurach und Eltmann sollen neue LTE-Stationen in Betrieb gehen, um Funklöcher zu beseitigen. Außerdem seien zwei Neubaustandorte in Kirchlauter und Stettfeld geplant. Bis Mitte des Jahres will das Mobilfunkunternehmen zudem sieben LTE-Stationen aufrüsten: in Knetzgau, Sand, Hofheim, Riedbach, Zeil und zwei in Haßfurt. Sie erhalten zusätzliche Antennen, um die Kapazitäten und Geschwindigkeiten im Einzugsbereich der Stationen zu steigern, so die Pressemitteilung.