1928 sprach das Landesbauamt Kissingen ein Machtwort: "Die Pläne für den Bau eines Wohnhauses neben der Himmelfahrtskirche in Zeil am Main werden abgelehnt, da der vorgesehene Bau kein harmonisches Gesamtbild mit dem Kirchengebäude ergibt". Es wurde neu gezeichnet, Pläne wurden hin- und hergeschoben, schließlich lag die Genehmigung vor. Das Mesnerhaus konnte gebaut werden. Über Jahrzehnte hinweg war es in privater Hand, ein gewisser Georg Güntsch, der später Dekan in Castell werden sollte, erblickte hier das Licht der Welt.
Zeil