Der Gartenmarkt im Gereuther Schlosspark ließ am Wochenende die Herzen von Gartenliebhabern aus der Region höher schlagen. Denn neben den verschiedensten Pflanzen, Stauden und Obstgehölzen wimmelte es nur so von Dekoration für den Garten. Bei diesem riesigen Angebot dürfte wohl für jeden Geschmack etwas dabei gewesen sein – von modernen Blumensteckern bis hin zu beinahe schon antiken Zinnwannen, wie man sie früher hatte, von der Tomatenpflanze bis hin zum Rhododendron.
Zum Teil selbstgefertigter Schmuck, handgenähte Taschen und Kleidung, Gartenmöbel, Gewürze, Produkte aus Bärlauch, Edelsteine und Bürsten sind nur ein kleiner Auszug aus dem bunten Sortiment. Die Organisatoren versprachen in ihrer Ankündigung zu einem „Blütenbunten Gartenmarkt“ nicht zu viel, denn bunt waren vor allem auch die vielen Blumen und Pflanzen, deren vielfarbige Blütenpracht man schon von weitem sah und von nah auch roch. Von Rosen, Rittersporn über Glockenblumen hin zu den unterschiedlichsten Stauden, und Balkonblumen. Die Stände der Gärtnereien stellten richtige Blütenmeere in allen Farben dar, wobei aber auch Wild-, Heil- sowie Gemüsepflanzen mit im Sortiment waren.
Dekoration für den Garten gab es, wohin das Auge reichte. Darunter konnten die Besucher viel entdecken, auch Außergewöhnliches. Beispielsweise zu Windspielen umfunktionierte Blumentöpfe, moderne Gartenstecker aus Metall in allen Formen und Variationen oder Figuren aus Stein, Ton, Keramik, Glas und Holz.
Bei Heike Rahden gab es neben Gartendekoration auch schmucke, handbemalte Spardosen und Brillenhalter aus Keramik. Sie war zum ersten Mal mit ihrem Stand da.
Die 300 Jahre alte Schlossanlage bot mit dem naturbelassenen Park und dem alten Baumbestand ein tolles Ambiente für den 13. Gartenmarkt in Gereuth wo rund 65 Standbetreiber ihre Artikel anboten.
Zudem waren die seltenen Tiere, die im Schlosspark wohnen, ein Hingucker für die Besucher. So begrüßten die neugierigen und frisch geschorenen Alpakas im Sommeroutfit die Gäste und auch die Emus kamen interessiert an den Zaun, um zu schauen, was da los ist. Außerdem leben dort noch Schafe und Pfaue.