Eltmann

MP+Bombenangriffe in Eltmann 1944: "Wir haben um Hilfe geschrien. Wir haben gebetet, so schlimm war das"

Zeitzeuge Lorenz Dümpert kennt den Krieg. Kaum 100 Meter von ihm entfernt gingen 1944 in Eltmann die Bomben nieder. Im Gespräch mit der Redaktion blickt er zurück.
Die Luftaufnahme zeigt das Kugelfischerwerk nach den Angriffen im Juli 1944.
Foto: Archiv Main-Post | Die Luftaufnahme zeigt das Kugelfischerwerk nach den Angriffen im Juli 1944.

Der 89-jährige Lorenz Dümpert aus Eltmann hat als 10-Jähriger die Bombardierungen des Zweiten Weltkriegs miterlebt. Am 31. März 1944 fielen Bomben auf Stettfeld und hinterließen dort eine Spur der Verwüstung. Am 19. und 21. Juli griffen die Flugzeuge der Alliierten mit Spreng-, Brand- und Phosphorbomben das Kugelfischerwerk in Eltmann an. Das Ziel: Die Kriegsproduktion lahmlegen. Auch in Ebelsbach gingen Bomben nieder.

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