Etwa bis in die 1980er Jahre holten Landwirte aus den Staatswäldern Stammholz mit ihren Pferden. Damals waren noch Kommandos wie "Hü", "Hott" und "Brr" zu hören. Es war die Sprache der Fuhrmänner, der Leute, die ihre vor Anstrengung schnaubenden Tiere durch den Forst lenkten. Nach und nach wurden sie von Traktoren mit Seilwinden abgelöst. Heute stehen moderne und leistungsfähige Maschinen zur Verfügung, mit denen Forstunternehmer das Stammholz aus dem Wald holen und zum Abholen in die Sägewerke bereitlegen.
Bramberg