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OBERTHERES: Am Ende sind Esel, Hund, Katze und Hahn glücklich am Ziel

OBERTHERES

Am Ende sind Esel, Hund, Katze und Hahn glücklich am Ziel

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    Die Mittelschüler der Thereser Schule machten sich ihre eigenen Gedanken darüber, wie man sich das Leben leichter machen kann.
    Die Mittelschüler der Thereser Schule machten sich ihre eigenen Gedanken darüber, wie man sich das Leben leichter machen kann. Foto: Foto: Elke Englert

    „Wir machen uns gemeinsam auf den Weg“: Das ist das Motto der Johann-Peter-Wagner Volksschule im laufenden Schuljahr. Im Rahmen dieses Projektes wurde das Singspiel „Die Thereser Dorfmusikanten“ einstudiert, arrangiert von Günter Wehner, frei nach dem Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“. Die Gesamtkoordination lag in den Händen von Kerstin Vogel.

    Das Leben ist mehr als Rackern und Schuften

    Bei der Aufführung am 21. und 22. Juni war die Turnhalle bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Bläserklasse unter Leitung von Armin Schuler stimmte musikalisch auf das Stück ein. Anschließend machten sich Esel, Hund, Katze und Hahn gemeinsam auf den Weg nach Theres, um dort Dorfmusikanten zu werden. Die vier Tiere haben in ihrem bisherigen Leben für ihre Hausherren geschuftet. Jetzt sind sie in die Jahre gekommen, werden nicht mehr gebraucht und sollen aus dem Weg geschafft werden. Sie tun sich zusammen, fliehen und wollen als Musiker einen neuen Anfang wagen. Denn „Leben ist mehr als Rackern und Schuften“, ein Lied, das wie ein roter Faden durch das Singspiel zog.

    Ein hindernisreicher Weg lag vor den Tieren. Hierzu machten sich Mittelschüler eigene Gedanken und flochten diese in das Singspiel ein. Sie betonten, wie wichtig Vertrauen und Ehrlichkeit sind oder Rückendeckung in ausweglosen Situationen.

    Schöne Bühne und tolle Tänze

    Solos der Tiere und Gesangstücke des Chores ergänzten das Spektakel auf der kunstvoll von Lieselotte Vogt gestalteten Bühne. Eine Freude fürs Auge waren die Tänze der Tanz AG, unter der Leitung von Marion Angler. Am Ende der Darbietung zeigte sich den Zuschauern, wie wichtig Durchhaltevermögen und Zusammenhalt sind, um einen neuen Weg zu gehen.

    Mitwirkende: Björn Vogel (Esel), Felix Schäffer (Hund), Leni Hülß (Katze), Marlon Carbone (Hahn). Räuber: Aaron Marpoder, Mia Scheppan, Lenny-Noel Sitzmann, Jan Ulrich. Regie: Susanne Kleylein-Klein. Zwischenszenen: Theater AG 5./6. Klasse Bettina Pfeuffer, Bläserklasse: Schüler der 2. – 4. Klassen, Leitung Armin Schuler, Tanz AG: Schüler 2g – 4g, Leitung Marion Angler, Katzentanz: Klasse 1g mit Lehrkraft Simone Goebel, Chor: Klassen 1g-4g, Kerstin Vogel, Instrumental: Musik AG 5./6. Klasse mit Günther Wehner, Saxophon: Mona Jensch, Bühnenbild: Kunst AG Grundschule – Lieselotte Vogt, Theater AG 5./6. Klasse Andrea Kaspar, Tobias Lamm, Technik: Tatjana Wittsack, technische Unterstützung: Stefan Voit und Pfarrei Wonfurt.

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