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Haßfurt: Amtsgericht Haßfurt: Chatverlauf sorgt für überraschende Wende im Prozess um eine Discoschlägerei

Haßfurt

Amtsgericht Haßfurt: Chatverlauf sorgt für überraschende Wende im Prozess um eine Discoschlägerei

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    Der Prozess um eine Discoschlägerei in Haßfurt endete mit einer Überraschung: Für den Angeklagten gab es einen Freispruch, für zwei Zeugen ein Verfahren wegen Falschaussage.
    Der Prozess um eine Discoschlägerei in Haßfurt endete mit einer Überraschung: Für den Angeklagten gab es einen Freispruch, für zwei Zeugen ein Verfahren wegen Falschaussage. Foto: René Ruprecht

    Ein Jahr lang schwebte über einem 31-jährigen Angeklagten aus dem Maintal das Damoklesschwert, bis er am Mittwoch auf der Anklagebank des Amtsgerichts Haßfurt saß. Am 3. September vergangenen Jahres soll er nach 3 Uhr nachts in einer Haßfurter Diskothek zwei Gäste mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Ein Gast wurde dabei kurzzeitig bewusstlos. Der Angeklagte stand zur vermeintlichen Tatzeit unter laufender Bewährung. Bei einer Verurteilung am Mittwoch hätte ihm ein Bewährungswiderruf und damit eine Gefängnisstrafe gedroht. Danach sah es während der Gerichtsverhandlung lange Zeit aus. Doch das Blatt wendete sich und der Angeklagte wurde freigesprochen.

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