Ein 24-jähriger Afghane aus dem Maintal ist gerade auf dem besten Weg, sich zu integrieren und in Deutschland Fuß zu fassen. Er hat einen festen Wohnsitz, hat einen Sprachkurs erfolgreich absolviert und hat inzwischen auch eine Arbeitsstelle. Man könnte also denken, alles laufe bestens für den 24-Jährigen. Wäre da nicht ein Führerschein, den er im März vergangenen Jahres zusammen mit seinem Asylantrag dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) vorlegte. Denn der entpuppte sich laut einem Gutachten des Bundeskriminalamts als "Totalfälschung".
Haßfurt