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EBERN: An der Decke von Griff zu Griff gehangelt

EBERN

An der Decke von Griff zu Griff gehangelt

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    Bereits zum dritten Mal veranstalteten die Boulderer vom TV Ebern ihre offenen Vereinsmeisterschaften. Zwölf Teilnehmer traten am Sonntag beim Boulder-Cup im Sportheim vom TV Ebern an.
    Bereits zum dritten Mal veranstalteten die Boulderer vom TV Ebern ihre offenen Vereinsmeisterschaften. Zwölf Teilnehmer traten am Sonntag beim Boulder-Cup im Sportheim vom TV Ebern an. Foto: Fotos: Jule Müller

    Bereits zum dritten Mal veranstalteten die Boulderer vom TV Ebern ihre offenen Vereinsmeisterschaften. Zwölf Teilnehmer traten am Sonntag beim Boulder-Cup im Sportheim vom TV Ebern an. Unten in den Kellerräumen herrschte angespannte Stimmung, während sich ein Athlet an der Decke des ehemaligen Kraftraums von Griff zu Griff hangelte. Organisator Mark Waiblinger schaute genau hin, passte auf, welche Griffe verwendet wurden, und gab ab und zu auch Tipps. Applaus ertönte, die Route wurde geschafft. Insgesamt gab es sechs Boulder-Routen, an denen die Sportler ihr Können unter Beweis stellten. Punkte gab es für bewältigte Routen und erreichte Bonusgriffe. Auch die Anzahl an Versuchen spielte eine Rolle und die Zeit durfte nicht überschritten werden.

    Abteilungsleiter Stefan Einwag verteidigte den Titel und erreichte mit insgesamt 19 Punkten den ersten Platz. Dicht hinter ihm mit ebenfalls 19 Punkten lag Christopher Fella, der lediglich ein bisschen mehr Zeit auf seinem Konto stehen hatte. Der 16-jährige Bastian Ziegler zeigte sein Talent und kletterte als jüngster Teilnehmer mit 17 Punkten auf Platz drei. Emma Waiblinger trat als einzige Frau an den Start und auch sie erbrachte eine beachtliche Leistung und erreichte 13 Punkte.

    In der Boulderbude wurden im Voraus alle Griffe demontiert und Mark Waiblinger schraubte zusammen mit Kletterern vom DAV Coburg die Wettkampfrouten. In wechselnder Reihenfolge kamen die Teilnehmer in den Boulderraum und versuchten sich an der unbekannten Route.

    Die Stimmung unter den Kletterern war kameradschaftlich: Jeder wurde angefeuert und motiviert. Die Herausforderung bestand neben dem technischen Können und Talent auch darin, sich nicht zu sehr von der Wettkampfsituation unter Druck setzen zu lassen. Außerdem benötigte man auch Mut, Kraft und Ausdauer. Den Abschluss bildete die Siegerehrung bei gemütlichem Zusammensein mit Kaffee und Kuchen.

    Teilnehmer Bouldercup Karl Kreisel, Lukas Beauchamp, Emma Waiblinger, Matthias Bodensteiner, Kai Wolters, Winfried Geuß, Christoph Waschkau, Stefan Einwag, Alf Winkler, Bastian Ziegler, Christopher Fella, Johannes Müller.

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