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STETTFELD: Angst vor der bösen Königin

STETTFELD

Angst vor der bösen Königin

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    Eine Szene aus „App ins Märchenland“: Mit Hilfe von Rotkäppchen (Emely Pfister), dem gestiefelten Kater (Felix Kuhn) und Dornröschen (Joanna Egglseder) wollen die Kinder Theresa (Rosa Kneuer), Max (Gianluca Egglseder) und Rick (Jakob Zehendner, links) die Menschwelt vor dem Plan der bösen Königen retten.
    Eine Szene aus „App ins Märchenland“: Mit Hilfe von Rotkäppchen (Emely Pfister), dem gestiefelten Kater (Felix Kuhn) und Dornröschen (Joanna Egglseder) wollen die Kinder Theresa (Rosa Kneuer), Max (Gianluca Egglseder) und Rick (Jakob Zehendner, links) die Menschwelt vor dem Plan der bösen Königen retten. Foto: Foto: Matthias Kuhn

    Mit einem dreitägigen Kulturfestival feierte der „Bühnenzinnober“ aus dem Creglinger Ortsteil Reinsbronn (Baden-Württemberg) sein 35-jähriges Bestehen. Mit dabei waren auch die Theater-Kids der Stettfelder Freilichtbühne, die dort ihr modernes Märchen „App ins Märchenland“ zum Besten gaben.

    „Leider ist das Wetter scheinbar zu schön.“, sagte Arno Boas, Vorsitzender des „Bühnenzinnobers“. Nur wenige Reinsbronner hatten sich ins örtliche Gemeindezentrum verirrt, um das Gastspiel zu erleben. Die jungen Schauspieler ließen sich davon jedoch nicht entmutigen, drehten voll auf und durften sich am Ende über kräftigen Applaus freuen.

    Geht es gut aus?

    Besonders die anwesenden Kinder waren von dem Stück aus der Feder von Christian Ziegler fasziniert. „Du, die Kinder kommen aber schon wieder heim und es geht auch gut aus, oder?“, wollte ein kleiner Junge während der Pause aufgeregt wissen. Auch seine Schwester war voll dabei: „Die böse Königin ist sowas von fies, vor der kann man richtig Angst kriegen.“ Auch der Rest der Gruppe spielte sich schnell in die Herzen der Zuschauer. „Das ist der Wahnsinn, was die Kinder hier abliefern“ und „Der Hammer, jeder einzelne, der Hammer“, waren nur ein paar der Kommentare aus dem Publikum.

    Arno Boas war hinterher ebenfalls voll des Lobs: „Ihr wart einfach nur super! Ich denke man konnte deutlich sehen, warum ihr das Theaterfränzla gewonnen habt.“ Sein besonderer Dank galt Regisseurin Maria Egglseder und Betreuerin Andrea Ullrich. „Die Leute hinter der Bühne sind genauso wichtig wie die vorne und es ist nicht selbstverständlich, dass man ein Stück noch mal einprobt.“

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