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RÜGHEIM (JF): Ansprechpartnerinnen für die Frauen

RÜGHEIM (JF)

Ansprechpartnerinnen für die Frauen

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    Die drei Kandidatinnen für das Amt der Dekanatsfrauenbeauftragten begutachten beim Pressegespräch den Flyer, welcher den wahlberechtigten Frauen im Dekanatsbezirk Rügheim demnächst zukommen wird. Von links: Traudi Wießler, Charlotte Seitz und Petra Thomas.
    Die drei Kandidatinnen für das Amt der Dekanatsfrauenbeauftragten begutachten beim Pressegespräch den Flyer, welcher den wahlberechtigten Frauen im Dekanatsbezirk Rügheim demnächst zukommen wird. Von links: Traudi Wießler, Charlotte Seitz und Petra Thomas. Foto: FOTO Jens Fertinger

    Nach sechs Jahren steht wieder die Wahl der Dekanatsfrauenbeauftragten an. Da sich die bisherigen Amtsinhaberinnen für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stellten, mussten vier neue Kandidatinnen gesucht werden, zwei Dekanatsfrauenbeauftragte und zwei Stellvertreterinnen.

    Dekan Hartmut Gehlert stellte sie dem Dekanatspressereferenten in dieser Woche vor. Es handelt sich um Charlotte Seitz (Haßfurt), Petra Thomas (Augsfeld), Traudi Wießler (Rügheim) und Heidemarie Häußinger (Westheim). Sie stellen sich am Samstag, 17. März, zur Wahl.

    Die Frauenbeauftragten im Dekanatsbezirk sind Ansprechpartnerinnen für die Frauen im Dekanatsbezirk. Sie beobachten, fördern und begleiten die Frauenarbeit. Sie führen Informationsgespräche mit dem Dekan, halten Kontakt zu den Vertrauenspersonen für Ehrenamtliche, zur gemeindlichen Frauenarbeit und zu den Frauenbeauftragten des Kirchenvorstandes. Sie tragen dazu bei, die Lebenswirklichkeit, Erfahrungen und die Arbeit von Frauen in der Kirche sichtbar zu machen.

    Heidemarie Häußinger (43) ist Mitglied im Kirchenvorstand und engagiert sich schon seit langem ehrenamtlich. Ihr Ziel wäre es, das Miteinander in der Kirchengemeinde zwischen Mann und Frau und das Miteinander zwischen den einzelnen Kirchengemeinden zu fördern.

    Charlotte Seitz (39) ist Religionslehrerin am Regiomontanus-Gymnasium in Haßfurt. Ihr besonderes Engagement sieht sie in der Vorbereitung des Weltgebetstages für Frauen auf Dekanatsebene. Sie wünscht sich, für die Frauen Zeiten und Räume zu schaffen, in denen sich diese austauschen und ihrer eigenen Stärken und Bedeutung noch bewusster werden können.

    Petra Thomas (37) ist verheiratet und hat drei Kinder. Sie ist Mitglied im Kirchenvorstand und arbeitet im Team „KONFI 3“ (das ist die Vorbereitung auf die Konfirmation bereits ab der 3. Klasse) mit. Ihrer Meinung nach wird die Arbeit an der kirchengemeindlichen Basis zu großen Teilen von Frauen getragen. Deshalb findet sie es sehr wichtig, dass diese Arbeit über die Kirchengemeinde hinaus sichtbar gemacht wird und in den Entscheidungsgremien die Erfahrungen dieser Frauen mit einbezogen werden.

    Traudi Wießler (63) ist ebenfalls Mitglied im örtlichen Kirchenvorstand. Sie engagiert sich schwerpunktmäßig bei der Seniorenarbeit und wirkt maßgeblich im Vorbereitungsteam für Seniorennachmittage mit. Die Arbeit der Frauen ist ihr durch ihre berufliche Tätigkeit als Krankenschwester und Hebamme – wo sie eine leitende Position innehatte – bekannt. Wießler sieht ihre Aufgabe in der Weiterentwicklung und Stärkung der Dekanatsfrauenarbeit, daneben will sie sich für die Interessen, Bedürfnisse und Wünsche von Frauen einsetzen.

    Pro Dekanatsbezirk gibt es zwei Dekanatsfrauenbeauftragte und bis zu drei Stellvertreterinnen. Wahlberechtigt sind alle weiblichen Mitglieder der Kirchenvorstände sowie die Wahlfrauen, deren Anzahl sich nach der Größe der Kirchengemeinde richtet. Am Samstag, 17. März, treffen sich alle Wahlberechtigten um 14 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in Haßfurt zur Wahl.

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