Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Haßberge
Icon Pfeil nach unten
Haßbergkreis
Icon Pfeil nach unten

MAROLDSWEISACH: Bau des Gemeinschaftshauses geht voran

MAROLDSWEISACH

Bau des Gemeinschaftshauses geht voran

    • |
    • |
    Zufrieden mit dem Baufortschritt am Gemeinschaftshaus in Wasmuthhausen: der Maroldsweisacher Bauausschuss und Bürgermeister Wilhelm Schneider. Auch während der Besichtigung waren viele Helfer vor Ort. Im Juni sollen die Gemeinschaftsräume mit Toiletten und großer Küche ihrer Bestimmung übergeben werden.
    Zufrieden mit dem Baufortschritt am Gemeinschaftshaus in Wasmuthhausen: der Maroldsweisacher Bauausschuss und Bürgermeister Wilhelm Schneider. Auch während der Besichtigung waren viele Helfer vor Ort. Im Juni sollen die Gemeinschaftsräume mit Toiletten und großer Küche ihrer Bestimmung übergeben werden. Foto: FOTO Stefanie Brantner

    (bra) Ärger mit Eigentümern, Bauanträge und die Besichtigung diverser Baufortschritte standen auf der Tagesordnung der Bauausschusssitzung.

    Zunächst ging es um ein Baugrundstück in Eckartshausen. Das Grundstück liegt innerorts, der Eigentümer möchte aber nicht einsehen, dass es sich hier um Baugrund handelt, erläuterte Bürgermeister Wilhelm Schneider. Inzwischen sei die Sachlage auch vom Landratsamt geprüft und die rund 3000 Quadratmeter große Fläche wurde eindeutig als bebaubar eingestuft. Somit sind die geforderten Wasserbeiträge an die Gemeinde zu entrichten. Sie waren nämlich der Stein des Anstoßes. „Lassen wir dieses Grundstück außen vor, so können wir, wenn es in ein paar Jahren doch bebaut wird, keine Beiträge mehr erheben“, erläuterte Schneider die Rechtslage.

    Das Gremium sah hier auch keinen Grund einzulenken. Die Beiträge sind vom Eigentümer zu entrichten – das Grundstück wird als Baugrund eingestuft.

    Streit gibt es auch wegen der Trasse eines Flurweges gegenüber vom Freibad in Altenstein. Das Grundstück eines Anwesens ragt so weit in einen öffentlich genutzten Flurweg, dass dieser nun, nachdem das Grundstück eingezäunt wurde, nicht mehr befahrbar ist. Problematisch ist dies vor allem deswegen, weil es drei Hinterlieger gibt, die nun keine Zufahrt mehr zu ihren Grundstücken haben.

    Wie Bürgermeister Schneider dazu erklärte, gibt es mehrere Möglichkeiten. Zunächst einmal sei der Eigentümer bereit den Weg zu verlegen, die Gemeinde solle lediglich das Material beisteuern. Man könnte aber auch den gerichtlichen Weg gehen – „wobei hier der Ausgang ungewiss ist“, wie das Gemeindeoberhaupt feststellte. Der bestehende Weg werde seit über 40 Jahren genutzt, da gelte es das Duldungsrecht zu klären.

    Beim gerichtlichen Weg gelte es allerdings zu bedenken, dass sich das Verfahren lange hinziehen könnte und den Hinterliegern wahrscheinlich am besten gedient sei, wenn man das Problem so rasch als möglich aus der Welt schaffe. So sah es auch die Mehrzahl der Räte und nun soll der Eigentümer, wie selbst vorgeschlagen, den Weg verlegen.

    Positiv verläuft der Anbau ans „Gemeinschaftshaus“ in Wasmuthhausen. Der Anbau, der in weiten Teilen von den Wasmuthhäusern bewerkstelligt wird, nimmt sichtlich Formen an. „Es sind immer viele Helfer vor Ort“, stellte Schneider fest. Auch finanziell wird viel von den Wasmuthhäusern geschultert. Im Juni will man Einweihung feiern.

    In Ditterswind kündigte Schneider an, dass der Spielplatz umgestaltet wird. Es werden Spielgeräte aufgebaut und das das angrenzende Bruchsteinhaus soll sicher gemacht werden, dass Kinder gefahrlos darin spielen können. Dem stimmten die Räte ebenso zu, wie den Bauplänen:

    • Daniela und Marco Gradl dürfen das alte Brauhaus in Wasmuthhausen zum Wohnhaus umbauen.

    • Werner Renz kann in Maroldsweisach ein Carport mit Unterkellerung errichten.

    • Die Firma Wacker darf im Gewerbegebiet von Altenstein ein Zelt zu Lagerzwecken aufstellen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden